Ape(Südkorea 1976)Originaltitel: Ape Alternativtitel: Regie: Paul Leder Darsteller/Sprecher: Rod Arrants, Joanna Kerns, Lee Nak-hun, Alex Nicol, Jerry Hartke, Yoin Jang Woo, Paul Leder, Bob Kurcz, Larry Chandler, Genre: - Science Fiction/Fantasy - Horror/Splatter/Mystery
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Ein paar Koreaner haben einen riesigen Gorilla gefangen und wollen ihn ins Disneyland bringen, um dort ordentlich Geld zu verdienen. Dummerweise kann der sich befreien und terrorisiert das Land, schlimmer noch: die amerikanische Schauspielerin Marylin Baker…
Poah, ich fühle mich außerstande, dazu mehr Worte zu verlieren. Jedenfalls zur Handlung, denn die ist eh vollkommen unwichtig und hanebüchen. Ein Mann mit einem Pelzkostüm läuft herum und kloppt die immergleichen Häuser kaputt, während eine Gruppe von 30 Menschen wild schreiend – und wenn man genau hinschaut auch laut lachend – durch die Straßen. Doch um alles kurz zu verdeutlichen, hier ein kurzer Auszug:
"Die Leute müssen sofort evakuiert werden!", "Aber Sir, die Logistik!", "Scheiß auf die Logistik, bewegen sie sich!" Dann eine Lautsprecherdurchsage: "Bitte verlassen sie sofort die Städte und Dörfer im Norden. Alle Bewohner es Nordens müssen sofort in den Süden evakuiert werden! Nehmen Sie keine Haushaltsgegenstände mit, damit Ihre Beweglichkeit nicht beeinträchtigt wird."
Na, das sagt schon alles. Zudem wurden alle Koreaner in dem Film mit einem bayerischen Dialekt synchronisiert. Und dann sei noch gesagt, dass die weibliche Hauptdarstellerin, die amerikanischen Schauspielerin, die vom Affen wie im Original „KING KONG“ entführt wird, die ganzen Zeit den Gorilla siezt. Da muss man echt ein großes Lob an die deutsche Synchronisation machen, die dem unglaublichen Trash-Spektakel mit einem wirklich angenehm hirnverbrannten Synchro das Tüpfelchen auf das I setzte. Ein Film, der definitiv Spaß macht, man muss lachen und lachen und lachen.
Der Film ist Teil der „Halloween Horror Box“ von MIG, die absolut empfehlenswert ist. Der Film wird präsentiert in Deutsch und Englisch (jeweils Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 16:9 anamorph. (Haiko Herden)
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