In der Zukunft: Zwei multinationale Konzerne haben ins All investiert. Zum einen ist das die deutsche Firma Richter Dynamics und die amerikanische Firma NTI. Die beiden liefern sich einen heißen Kampf um wirtschaftliche Überlegenheit. Ein Forschungsteam von NTI befindet sich auf Titan, dem größten Mond des Saturns. Die Forscher finden dort in einer Miene eine Art gläsernen Sarg mit einem Alien drin. Versehentlich zerstören sie den Sarg, das Alien kommt heraus und tötet das Team. Nun entsenden beide Firmen Schiffe, um das Phänomen zu untersuchen. Klar, dass es zu Schwierigkeiten kommt, die einer Menge Leute beider Teams das Leben kosten wird...
Das haben wir alles schon mal gesehen. Und zwar besser. Der Film nennt sich Alien und findet in diesem Machwerk seine x-te Abkupferung. Doch man muß dem Film trotzdem zugute halten, dass er eine gelungene Atmosphäre hat, die Tricks zwar nicht faszinieren, aber auch nicht unangenehm auffallen und dass die Schauspieler, unter denen sich sogar Klaus Kinski befindet, auch halbwegs gut arbeiten. Kann man also gerne gucken, wenn man nicht erwartet, intellektuell stimuliert zu werden. Auch zu finden unter "Die dunkle Macht der Finsternis". (Haiko Herden)
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