Blutige Hochzeit(USA 2005)Originaltitel: Death by Engagement Alternativtitel: Regie: Philip Creager Darsteller/Sprecher: Sascha Knopf, Aaron MacPherson, P.J. Soles, Iyari Limon, Christa Campbell, Ryan Hansen, Jilon Ghai, Julian Berlin, Genre: - Horror/Splatter/Mystery
|
Spencer Starkington wird einfach vor dem Traualtar sitzen gelassen, seinen Zukünftige haut mit der Brautjungfer ab. Er ist ziemlich sauer und bringt beide um. Gleich darauf wird er von einem Polizisten erschossen. Eigentlich ist er wirklich tot, doch Spencer Mutter nimmt ihn mit zu sich nach Hause - sie kann sich halt so schlecht trennen. So liegt er nun - offensichtlich ohne Leben in seinem kalten Körper auf seinem Bett, doch etwas treibt ihn: Der Ehering, er will ihn wiederhaben, immerhin war das gute Stück ein Erbstück. So erhebt er sich dann und wann von seiner Liegestatt und bringt jeden um, der sich momentan grad im Besitz des Ringes befindet. Die Cops Rikki Moore und Cade Hamilton wollen dem Geheimnis auf die Spur kommen...
Ja, ein schwieriger Film. Schwierig insofern, als dass man nicht so recht beurteilen kann, ob er schlecht ist oder gut. Na ja, um es genauer zu sagen: Man kann nicht so recht entscheiden, ob der Film wirklich schlecht ist, oder eben schon so schlecht, als dass man schon wieder was Gutes daraus erkennen könnte. Dabei geht es recht gut los: Nachdem Starkington sitzen gelassen wurde, geht er recht herb zur Sache. Auch die nächsten Morde gehen noch recht blutig daher, doch die Intensität lässt nach. Natürlich ist es auch aufwertend, dass man hin und wieder ein bisschen nackte Haut präsentiert bekommt. Sowohl die Männer, die ein bisschen weibliche Oberweite sehen wollen, kommen auf ihre Kosten, als auch Männer, die ein bisschen männliche Muskulatur am Torso begutachten wollen. Sowohl positiv als auch negativ zugleich sind die Charaktere. Vollkommen aus dem "Handbuch der Klischeefiguren" entstammen diese Damen und Herren, allerdings schon wieder so akurat und übertrieben, dass es okay ist. Zudem sind die Schauspieler - wenn auch keine Glanzlichter - zumindest solide. Es gibt ein paar lustige Augenblicke, einen "PATRICK LEBT"-artigen Bösewicht, fertig sind vergnügliche ca. 90 Minuten, die man gesehen haben kann, aber nicht unbedingt muss.
Die deutsche DVD von Epix präsentiert den Film in Deutsch (Dolby Digital 5.1 und 2.0) und Englisch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 16:9. Als Extras gibt es Interviews, eine Behind-The-Scenes-Doku sowie Outtakes. (Haiko Herden)
|