Laserkill - Todesstrahlen aus dem All(USA 1978)Originaltitel: Laserblast Alternativtitel: Regie: Michael Rae Darsteller/Sprecher: Kim Milford, Cheryl Smith, Gianni Russo, Ron Masak, Dennis Burkley, Barry Cutler, Genre: - Science Fiction/Fantasy
|
Auf der Erde, in der Wüste. Ein Mutant wird von zwei Aliens gejagt, abgeschossen und mitgenommen, die Jäger vergessen aber die Waffe des Mutanten. Diese wird gefunden, und zwar von dem total genervten Billy, der Ärger mit seiner Mutter, mit seiner Freundin, mit seinem Auto und mit der Polizei hat. Während er mit ihr spielt, aktiviert er sie versehentlich. Und während er sein unglückliches Leben lebt, beginnt die Waffe immer mehr Kontrolle über ihn zu erlangen, bis er anfängt, sich nachts mit ihr an den Leuten zu rächen, die ihn nerven. Unterdessen haben die Aliens bemerkt, dass ihnen etwas fehlt und machen sich auf die Suche nach ihr…
Das ist wieder ein Beispiel für einen Film, für den man nur das abgegriffene Wort „Trash“ benutzen kann. Folgerichtig veröffentlicht cmv Laservision dieses Werk auch in seiner lobenswerten „Trash Collection“. „LASERKILL“, womit wieder ein skurriles Filmchen das Licht der Welt erblickt. Insgesamt wird hier viel Humor geboten, bei dem man manchmal nicht weiß, ob er freiwillig oder nicht in den Film reingeraten ist. Es beginnt zumindest sehr vielversprechend, wenn ein Raumschiff über der Wüste plötzlich – schwupp – auf dem Sand landet und zwei Knetmännchen-Aliens mit angedeutetem Dino-Look und mit Stop-Motion-Technik animiert herauskommen und einen Flüchtling niederschießen. Danach wird es etwas langatmig, denn trotz einer recht geringen Laufzeit von ca. 79 Minuten gibt es jede Menge Füllszenen, und obendrein noch teils höchst unsympathische Darsteller. Macht nichts, irgendwie geht man mit solch schundigen Filmen ja auch viel gnädiger um, denn man erwartet absolut nichts und genau das wird erfüllt. Insofern ist auch „LASERKILL – TODESSTRAHLEN AUS DEM ALL“ ein Werk, das sich zur Begutachtung lohnt.
Die deutsche DVDV von cmv Laservision präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (jeweils Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1.66.1. Als Extras gibt es den Originaltrailer sowie eine cmv-Trailershow. (Haiko Herden)
|