 Vor 14 Jahren hat man versucht, einen Horrorfilm mit Namen "Hot Blooded" zu drehen, bei dem ein maskierter Mann umhergeht und Leute umbringt. Bei den Dreharbeiten wurde die Regisseurin Hillary ebenfalls von diesem Mann umgebracht und man hat die Dreharbeiten unterbrochen. Heute will die hoffnungsvolle Nachwuchs-Regisseurin Raffy diesen Film vollenden und schafft es sogar, die Hauptdarstellerin Vanessa für dieses Projekt zu gewinnen. Gemeinsam fahren sie zu dem Haus, in welchem der Film damals spielte und beginnen, das Drehbuch weiter abzuarbeiten. Gleich vom ersten Drehtag an wird einer nach dem anderen abgemurkst...
Dieser australische Film ist zwar im Low Budget-Bereich angesiedelt, doch hat man es trotzdem geschafft, die 80er-Jahre-Queen Molly Ringwald zu gewinnen, selbst die australische Pop-Diva Kylie Minogue spielt in einer Nebenrolle als Regisseurin Hillary mit. Obwohl es eigentlich ein eher typischer Stalk´n Slasher-Film ist, der einigen gängigen Regeln folgt, hat "CUT" genug Potenzial, um eigenständig zu wirken und baut viele neue Ideen ein, die zwar nicht unbedingt neu, aber nett sind. Es gibt auch einige gorige Szenen zu bewundern, die nett gemacht sind für einen Film dieser Größenordnung. Ihn als Trash abzustempeln, würde ihn allerdings auch wieder nicht gerecht werden. Das sit genau der richtige Film, den man sich mit Freunden zusammen vor dem Fernseher reinziehen kann. Der Titel "SCREAM 4" ist übrigens kein wirklicher Originaltitel, sondern nur der Titel eines australischen Bootlegs von diesem Film.
Die deutsche DVD von Sunfilm Entertainment präsentiert den Film im Bildformat 16:9 und in den Sprachen Deutsch (Dolby Digital 5.1 und Dolby Surround 2.0) sowie Englisch (Dolby Digital Mono). Als Extras gibt es den "CUT"-Trailer sowie zwei weitere Trailer zu Filmen von Sunfilm. (Haiko Herden)
Dieser Film ist für mich teilweise gut, teilweise aber auch wieder nicht so gut; 1. hat er von der Story viel von „SCREAM“, aber teilweise ist dies ein Film, wie man ihn im Spätprogramm im Free TV sieht.
Ein paar junge Leute setzen sich zusammen und wollen einen Film („Hot Blooded“) zuende drehen, der vor 10 Jahren beim Dreh abgebrochen wurde, da der Schauspieler, der den maskierten Killer (der etwas an Freddy Krueger erinnert...) gespielt hat, von der Regisseurin gedemütigt wurden und diese umgebracht hat. Was jedoch niemand ahnen kann, ist, dass der Film mit einem Fluch belegt ist und jeder, der sich daran versucht, den Film zu Ende zu produzieren, auf mysteriöse Weise umgebracht wird. Es ist ein Schulprojekt, an dem sich die jungen Filmschüler versuchen. Sie wollen „Hot Blooded“ zu Ende drehen, aber ob ihnen das gelingen wird und ob sie hinter das schreckliche Geheimnis des Filmes kommen?
Der Film ist insofern interessant, als das man niemals weiß, was als nächstes passiert. Dadurch wird für den Zuschauer natürlich eine gewisse Spannung erzeugt. Was jedoch ziemlich schade ist, ist, das der Killer aus dem Film (...) alles von einem typischen Fernsehkiller hat. Eine hässliche Gummimaske, die entfernt an das Phantom der Oper erinnert und eine lange spitze Schere...
Man kann den Film anschauen und er ist auch sehr unterhaltsam, da es eine Menge guter Effekte gibt und auch viel Spannung erzeugt wird. Es gibt drei Sorten Horrorfilme: 1. gute Story, gute Schauspielerbesetzung und gute Inszenierung, 2. schlechte Story, schlechte Inszenierung und schlechte Schauspieler (ich erinnere an dieser Stelle ganz unauffällig an „UNHOLY – DÄMONEN DER FINSTERNIS“) und 3. das Mittelding von 1. und 2. Ich würde ihn als Mittelding von 1. und 2. einstufen. (Clemens Toyka)
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