Lucy ist mit ihrem Freund Richard in Taipeh. Richard ist ein windiger Typ und lässt sich immer gerne mal bei kriminellen Geschichten einspannen. Dieses Mal allerdings ist er zu weit gegangen und muss dies mit dem Leben bezahlen. Lucy gerät dabei an den Drogenboss Mr. Chang, der sie „überredet“, für ihn eine neue und sehr teure Superdroge in die USA zu schmuggeln. Ihr wird der Bauch aufgeschnitten und ein Beutel eingesetzt. Bald darauf allerdings gerät sie in eine Schlägerei und durch die Schläge auf ihren Bauch bekommt der Beutel einen Riss. Die Droge gerät in ihren Körper und nach und nach bekommt Lucy Kräfte, die sie sich nicht erklären kann. Sie begibt sich zu dem Hirnforscher Samuel Norman, der einige Tests mit ihr anstellt, während die Drogenmafia Jagd auf sie macht. Lucy verändert sich immer mehr und immer mehr...
Dieser Film von Luc Besson ist natürlich komplett hanebüchen. Er macht sich aber auch gar nicht die Mühe, irgendwie realistisch rüberzukommen, die verrückte Story ist Programm und macht deshalb wirklich Spaß. Dabei wird es immer abgefahrener mit der Zeit, je mehr Zugang Lucy zu ihrer kompletten Hirnaktivität bekommt. Alle Welt liebt ja Scarlet Johansson, ist ja auch eine Nette, wenn auch nicht so die Überfrau, als die sie immer dargestellt wird. Aber diese Geschichte, die natürlich richtig Trash ist, in Zusammenhang mit der netten Darstellerin und der ordentlichen Produktion, die auch ein Augenzwinkern nach dem anderen präsentiert, macht „LUCY“ einfach echt Spaß. Belangloses Popcornkino der positiven Art. (Haiko Herden)
|