John ist ein Außenseiter in der Schule und hat keine Freunde. Zu seinem achten Geburtstag schenken seine Eltern ihm einen großen Teddy, den er sofort in sein Herz schließt und ihn Teddy, kurz Ted, nennt. Er wünscht sich so sehr, dass Teddy wirklich leben würde, und tatsächlich, bei einem Gewitter passiert das Wunder: Ted erwacht zum Leben und beide werden gute Freunde. Für immer, wie sie sich schwören. 27 Jahre später. John hat keinen Erfolg im Leben, aber eine nette Freundin, die allerdings genervt ist, dass es im Prinzip eine Dreierbeziehung ist. Den Ted ist ziemlich besitzergreifend, und John lässt es gerne geschehen. Hinzu kommt, dass Ted zwar herzensgut ist, aber sich hin und wieder mal daneben benimmt...
Ein unglaublicher Erfolg, dieser Film. Anarchistisch nannte man ihn, derb, krass, politisch unkorrekt, denn der Macher von „FAMILY GUY“ ist hierfür verantwortlich. Für mich war es auch ein Überraschungsfilm, allerdings war ich eher deswegen überrascht, weil er doch ziemlich harmlos ist und politisch unkorrekte Themen höchstens ankratzt und im Endeffekt genauso moralisch ist wie „ICH HEIRATE EINE FAMILIE“. Da ist jede „SOUTHPARK“-Folge anarchistischer. Wenn man davon aber absieht, ist „TED“ eine nette, zeitvertreibende Komödie mit ein paar netten Sprüchen, ein paar US-Popkultur-Gags und einem nett animierten Teddy. Aber als Riesenhit würde ich den Streifen nicht bezeichnen. (Haiko Herden)
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