Am 12. August 2015 findet man in einer Scheune in Belgien Videos einer Gruppe von jungen Leuten. Als man es sichtet, wird die ganze Umgebung abgesperrt. Was ist in dem Film zu sehen? Fünf Filmstudenten drehen eine Doku in einem Zoo, als man einen Meteoriten entdeckt, der in der Nähe einschlägt. Ein Film über eine Meteoritenjagd ist natürlich spannender als Affen zu filmen, und so machen sie sich auf die Suche. Sie finden ein kaputtes Auto, komische Splitter aus Metall und irgendwas scheint nicht zu stimmen. Sie beschließen, über Nacht zu bleiben, doch dann entdecken sie etwas...
Und schon wieder Found Footage, wann kriegen die Filmemacher endlich mit, dass das kaum noch jemand sehen möchte und das Genre komplett nervt? Sicher, man hat schon schlechtere entsprechende Filme gesehen, doch es wird immer wieder klar, dass FoundcFootage in erster Linie dazu gebraucht wird, um Kosten zu sparen und eine dünne Story in die Länge zu ziehen. Essentiell wären gut gezeichnete Figuren gewesen, die Tiefe haben, mit denen man mitfühlen kann und die einem wichtig werden, nur so kann so etwas gutgehen, doch leider vermisst man das auch hier, wie bei fast allen solchen Filmen. Immerhin kann man Grieco bescheinigen, dass es ihm mit dem geringen Budget etwas Atmosphäre zu zaubern und auch ein bisschen Blut mit hineinzubringen, aber letztendlich gelingt es ihm nicht, irgendwas zu präsentieren, was es nicht schon Dutzende Male vorher gab. (Haiko Herden)
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