Raumschiffpilot Mills vom Planeten Somaris stürzt aufgrund eines Asteroidenschauers mit seinem Schiff ab und stellt fest, dass er auf der Erde ist. Allerdings auf der Erde von vor 65 Millionen Jahren. Nur er und das Mädchen Koa überleben, doch die Verständigung ist schwer, da sie eine andere Sprache spricht. Ihr gemeinsames Ziel: Die Rettungskapsel zu finden, die das Raumschiff während des Absturzes verloren hat. Auf dem Weg dorthin stürzen die Meteoriten auf der Erde ab...
Eigentlich ist die Geschichte an sich ja ganz okay: Zwei Lebewesen müssen von der Erde verschwinden, bevor die Meteoriten sie töten. Man kann sicherlich, ohne zu viel zu verraten, sagen, dass genau diese Meteoriten für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich waren, wer allerdings keine Spoiler mag, sollte jetzt aufhören zu lesen. Eben gegen solche müssen sich die zwei Überlebenden erwehren, plus eben den Feuersbrüsten und mehr. Was wirklich etwas ärgerlich ist, dass Mills und Kao keine Menschen sind, aber trotzdem in jeder Hinsicht aussehen und sich benehmen wie Menschen (65 Millionen Jahre später). Man sollte annehmen, dass im Laufe des Filmes klargemacht wird, wie die Verbindung zwischen der Erde heute und Somaris von vor 65 Millionen Jahren ist, doch leider Fehlanzeige, über den Planeten Somaris erfahren wir gar nichts. So ist "65" dann schlussendlich einfach ein Überlebenskampf gegen Dinosaurier und andere Widrigkeiten. Hübsch anzuschauen, mit Adam Driver in der Hauptrolle, ist das Ganze zumindest zeitvertreibend. Aber ein Klassiker, der einen umhaut, ist hier bei Weitem nicht entstanden. (Haiko Herden)
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