Season 1 – Episode 6
Unsere Helden gehen einkaufen und Bender wird beim Klauen erwischt. Um ihn aus dem Gefängnis freizukaufen, fehlen ihnen 50 Cents und da erinnert sich Fry an sein altes Bankkonto, wo er noch satte 93 Cents Guthaben hatte. In der Bank bekommt Fry fast einen Herzanfall, denn dank Zinsen ist sein Guthaben auf 4,3 Millionen Dollar angewachsen. Sofort holt er sich ein antikes Apparment des 20. Jahrhunderts, um dort zu leben und schwelgt in all den Dingen, die er vor seiner langen Reise so gerne tat: Video gucken, Rap-Musik hören, sich gehen lassen und Pizza essen. Leider gibt es keine Anschovis mehr, die sind vor 800 Jahren ausgerottet worden. Bei einer Versteigerung hat er das Glück, eine alte Dose zu bekommen und gibt fast sein gesamtes Geld dafür aus. Sein Konsum kostet ihm auch fast die Freundschaft zu Leela und Bender. Mom, eine schwerreiche Industrielle ist ebenfalls hinter den Anschovis her, denn das Öl könnte 800 Roboter lebenslang schmieren und sie will es vermarkten...
Diese Episode beginnt schon mit einem Knaller, denn Fry muß feststellen, dass in der Zukunft die Werbespots in die Träume der Menschen eingespielt werden. Auch ein guter Witz: Fry hängt rum und hört Rapmusik. Leela kommt rein und meint, er könne doch nicht sich so hängen lassen und den ganzen Tag klassische Musik hören. Als Gaststars dieser Sendung kann man Pamela Anderson im Einmachglas bewundern. Guter Witz: Es stellt sich heraus, dass sie einmal einen Oscar gewinnen wird. Weiterhin lernen wir Mom kenne, eine schwerreiche, Cream-Soda trinkende Frau, die sich in der Öffentlichkeit als braves Mütterchen ausgibt, in Wahrheit aber eine fiese Geschäftsfrau ist, die gerne kriminelle Methoden anwendet. Alles in allem nicht die lustigste Episode, aber für Fans des 20. Jahrhunderts ein extrem komischer Rückblick. (Haiko Herden)
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