// KODIERUNG DEFINIEREN Ich liebe Dick

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Ich liebe Dick

(USA 1999)

Originaltitel: Dick
Alternativtitel:
Regie:
Andrew Fleming
Darsteller/Sprecher: Kirsten Dunst, Michelle Williams, Dan Hedaya, Will Ferrell, Bruce McCulloch, Teri Garr, Dave Foley,
Genre: - Komödie


(NUR INFORMATION, REVIEW FOLGT...)

Bis heute weiß niemand wer genau sich hinter dem Decknamen "Deep Throat" verbirgt. Wer also die Person ist, der die Washington-Post-Journalisten Bob Woodward und Carl Bernstein die Enthüllungen verdanken, die schließlich 1974 zum Rücktritt von Nixon, dem 37. Präsidenten der USA führten. Dieser Film gibt endlich eine Antwort:

Alles begann im Watergate-Apartment-Komplex, im Schlafzimmer der hübschen Arlene, die gemeinsam mit ihrer Freundin Betsy einen Liebesbrief an den hoffnungsvollen Popsänger Bobby Sherman verfaßte. Giggelnd, verknallt und kichernd. Das war im Juni 1972, in einer Nacht, die sich als verhängnisvoll und schicksalshaft herausstellen sollte.

Als die Mädchen eilig losziehen, da sie die Deadline des Tiger Beat Magazine erreichen müssen (schließlich wollen die beiden Girls ja beim "Win a Date with Bobby Sherman"-Contest siegreich sein), stolpern sie im wahrsten Sinne des Wortes über G. Gordon Liddy. Ein Stück Papier, dass dieser feine Herr verliert, wird von Arlene als Souvenir behalten. Sie weiß, wer dieser Mann ist, schließlich hat sie mal an einem Schulausflug ins Weiße Haus teilgenommen ... Das Dokument wird sich später als geheime Spender-Liste für die Wiederwahl Nixons herausstellen.

Bei eben jenem White House-Besuch hatte Arlene und Betsy auch die Gelegenheit Checkers, Nixons Hund, kennenzulernen. Und ihnen widerfuhr eine ganz besondere Ehre. Richard Nixon erwählte die Teenies als offizielle Hundeführerinnen für Checkers. Das war die Gelegenheit für Arlene, den mächtigsten Mann der Welt daran zu erinnern, dass Krieg nicht gesund ist für Kinder und andere Lebewesen. Tricky Dickie schien den Tip sogar zu verstehen ...

Mit einmal werden alle hübschen Popstars für die Mädels uninteressant. Sie finden Nixon Klasse und beginnen über ihn zu phantasieren und von ihm zu träumen. Fortan haben die beiden sogar ungehinderten Zugang zu allen Räumen des Weißen Hauses. Und mit ihren Keksen, mit denen sie den Präsidenten, seine Berater und die Wächter des Weißen Hauses erfreuen, verändern sie sogar den Lauf der Weltgeschichte ... denn auch Leonid Breshnev hat eine besondere Affinität zu den Backwaren der Mädchen. Kein Wunder, denn die Kekse haben Zutaten (Dank Arlenes Bruder), die jeden, der sie kostet, in allerbeste Stimmung versetze ...

So werden Betsy und Arlene schließlich mit einem neuen Titel geehrt: Secret Youth Adviser! Doch die Freude währt nicht lang. Alenes Liebe für den Präsidenten erfährt einen herben Rückschlag, als sie entdeckt, dass dieser wundervolle Mann auch eine ganz gemeine miese Type sein kann. Nicht nur, dass er mit gemeinen und bösartigen Worten um sich werfen kann (ein Band, auf dem sie Dick ihre Liebe erklären wollte, beweist es), er kann auch sehr grausam sein.

Als der Watergate-Skandal plötzlich ruchbar wird, zählen Arlene und Betsy zwei und zwei zusammen ... und wenden sich an Woodward und Bernstein. Ihr Deckname: Deep Throat!

Und die beiden Journalisten lassen sich die Chance natürlich nicht entgehen. Aber auch Nixon ist (wie jeder weiß) nicht einfach und kampflos zu schlagen. Die Hölle bricht los in Washington, bis zum bitteren Ende ...

Facts and Rumors:

Sein Spezialgebiet sind Komödien mit einem ganz gewissen Kniff, außergewöhnliche Geschichten mit originellen Ideen: Der Regisseur und Drehbuchautor Andrew Fleming ("Der Hexenclub", "Einsam, zweisam, dreisam", "Vision der Dunkelheit") hat jetzt mit "Ich liebe Dick" eine aberwitzige Polit-Comedy vorgelegt, die dem berüchtigten Watergate-Skandal um den US-Präsidenten Richard "Tricky Dickie" Millhouse Nixon ganz neue (und ungeahnte) Seiten abgewinnt!

Das Drehbuch zu "Dick" schrieb Fleming gemeinsam mit der jungen Autorin und Produzentin Sheryl Longin ("Prague Duet - Lies and Whispers"). Die Komödie, produziert von der erfolgreichen Gale Ann Hurd wurde zweifach für den Golden Satellite Award 2000 (in den Kategorien "Best Motion Picture, Comedy or Musical" und "Best Performance by an Actor in a Supporting Role, Comedy or Musical: Dan Hedaya) nominiert. "Dawson's Creek"-Star Michelle Williams, die Darstellerin der Arlene Lorenzo wurde für den Young Artist Award 2000 als beste Hauptdarstellerin (Leading Young Actress, Best Performance in a Feature Film) nominiert!

"Ich liebe Dick" erzählt die Geschichte der beiden hübschen Teenager Betsy und Arlene, die zu Beginn der 70er Jahre unverhofft in den Watergate-Skandal verwickelt werden, da sie ihr Job als "Official White House Dog Walkers" in die direkte Nähe von Präsident Nixon führt. Zuerst sind die beiden Girlies von ihrem neuen Status - und vor allem vom Präsidenten selbst - im höchsten Maße beeindruckt. Doch es dauert nicht lange, bis sogar die unbedarften Mädchen herausfinden, dass Dick keineswegs der nette Typ ist, als der er sich immer darstellt! Sie beschließen Kontakt mit den berühmten Washington-Post-Reportern Bob Woodward und Carl Bernstein aufzunehmen ... der Rest ist Geschichte (wenn auch ganz anders, als heute bekannt ...)!

Also: Vergeßt "Nixon" oder "All the Presidents Men" - die Wahrheit des ganzen welterschütternden Skandals liegt irgendwo zwischen "Dumm und dümmer", "Die nackte Kanone", "Wag the Dog" und "Inspektor Clouseau". Zumindest haben Regisseur und Produzentin diese Irrsinnsstory vom Sturz Nixons so angelegt, als seien das Weiße Haus und seine Weltpolitik kaum mehr als die Ausgeburt eines Irrenhauses.

Ex-Ford-Model Kirsten Dunst ("Cheer Fever", "The Crow: Salvation", "Drop Dead Gorgeous - Gnadenlos schön", "Wag the Dod", "Jumanji") spielt die enegiergeladene Betsy mit Drive und Enthusiasmus. Nicht minder faszinierend ist die Performance von Michelle Williams ("If these Walls Could Talk 2", "Halloween: H20", "Tausend Morgen", "Species").

Geradezu hinreißend jedoch: Dan Hedaya als Tricky Dickie Nixon persönlich! Der 1940 in Brooklyn, New York geborene Charakterstar, seit 1977 in nahezu 70 großen Spielfilmen zu erleben, hat bei der Berlinale 2000 eine exzellente Leistung in Denzel Washingtons "Hurricane" (als korrupter Bulle Vincent Della Pesca) hingelegt. Zu den bekanntesten Filmen des Schauspielers zählen u.a. "A Civil Action - Zivilprozeß", "Shaft Returns", "Alien 4 - Die Wiedergeburt", "Marvin's Töchter", "Nixon", "Club der Teufelinnen", "Die üblichen Verdächtigen" oder "Maverick" und "Ransom - Kopfgeld".

Will Ferrell (demnächst neben Danny DeVito in "Drowning Mona"), 1968 in Irvine, Kalifornien geboren, spielt Bob Woodward, den berühmten Washington- Post-Reporter der gemeinsam mit seinem Kollegen Bernstein den Watergate-Skandal aufdeckte, die gemeinsam für ihr Buch über die ganze Angelegenheit mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurden. Ferrell ("The Suburbans", "Austin Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung", "Austin Powers") begann seine Karriere bei der legendären Comedy-Show "Saturday Night Live". Wo sonst?

Aus dieser Talentschmiede für Stand-Up-Comedians kommt auch Bruce McCulloch ("Dog Park", TV-Serien "Kids in the Hall", "Twitch City" oder "Anne of Avonlea"). Der 1961 in Edmonton, Alberta geborene Kanadier hat inzwischen auch als Regisseur überzeugt: "Superstar", "Dog Park" sowie verschiedene Episoden von "The Kids in the Hall" wurden von ihm inszeniert.

Comedy-Star Teri Garr ("Dumm und dümmer", "The Player", "Black Dahlia", "Die Zeit nach Mitternacht", "Mr. Mom" u.v.a.) - wie immer blond, wundervoll und nicht zu übertreffen - spielt Mrs. Lorenzo. Der kanadische Komiker Dave Foley ("Eve und der letzte Gentleman", "South Park - Der Film", "Toy Story 2", "Das große Krabbeln", "Drei Männer und ein Baby" ist als der berüchtigte Bob Haldeman zu erleben, Harry Shearer ("Ed TV", "Die Truman Show", "Godzilla", "Die Hochzeit meines besten Freundes") ist der nicht minder zwielichtige G. Gordon Liddy. Kein Wunder also, dass man für die Darstellung des Henry Kissinger keinen Geringeren als den vielseitigen Charakterdarsteller und Komiker Saul Rubinek ("John Woo's Blackjack", "Nixon", "Hiroshima", "True Romance", "Erbarmungslos", "Fegefeuer der Eitelkeiten") gewinnen konnte.

Für die Erfolgsproduzentin Gale Ann Hurd, "war diese Besetzung ausschlaggebend für den Erfolg des Films, der sich in vielen Dingen von einer sogenannten normalen Komödie unterscheidet - und doch in bester amerikanischer Comedy-Tradition steht: Das White House als Mad House, namhafte Politiker als durchgedreht Knallchargen und zwei ganz normale Teenager, die ohne es zu wissen Geschichte schreiben ... das ist der Stoff, aus dem man unwiderstehliche Komödien macht!"

Hurd ("Armageddon", "Dant's Peak", "Das Relikt", "Terminator 2", "Abyss"), 1955 in Los Angeles geboren, begann ihre Karriere bei Roger Cormans New World Pictures, bevor sie mit ihrem späteren (inzwischen wieder geschiedenen) Ehemann James Cameron ("Titanic") eine ganze Serie von Box-Office-Hits hinlegte. Gale Ann Hurd ist aktives Mitglied von The Hollywood Women's Political Committee" ... Ist also "Ich liebe Dick" ein offizielles politisches Statement? In Deutschland zumindest ist die Thematik gerade ziemlich aktuell. Mit Spendenlisten u.a. Mit Geheimnissen kennt man sich hierzulande auch bestens aus! (PRESSETEXT) (Haiko Herden)



Alles von Andrew Fleming in dieser Datenbank:

- Ein ungleiches Paar (USA 2003)
- Ich liebe Dick (USA 1999)
- Hexenclub, Der (USA 1996)
- Einsam Zweisam Dreisam (USA 1993)
- Vision der Dunkelheit (USA 1988)

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