In einem Studentenwohnheim bekommt Alex ein Zimmer zugewiesen, nur da man aus dem Vornamen nicht schliessen konnte, dass es sich um ein Mädchen handelt, landet sie in einem Typenwohnheim gleich neben dem Zimmer von dem etwas zurückhaltenden Eddy und dem Aufreisser Stuart. Alex ist scharf auf Eddy, doch der will nicht, Stuart will aber was von Alex, doch die will nicht, dafür will Eddy was von Stuart, doch der will nicht. Gezwungenermaßen werden sie die dicksten Freunde und geloben sich, niemals miteinander zu pennen. So wächst und gedeiht die Dreierfreundschaft und niemand kann zwischen sie kommen. Natürlich kommt es dann doch soweit, dass Alex und Stuart es miteinander tun, ohne dass es Eddy mitbekommt. Doch eines Tages kriegt er es doch mit und ist bitter enttäuscht. So kommt es dann, dass die Dreierfreundschaft eine Dreierbeziehung wird, doch nichts ist mehr so, wie es mal war...
Ein erstaunlich guter Film, der vor allem durch die drei guten Schauspieler lebt, als da z.B. wäre Twin Peaks-Lara Flynn Boyle, dem zwanzigsten Schauspieler aus der Baldwin-Sippe (hier ist es Stephen) und Josh Charles. Vor allem wird hier mal ein Film über eine der komplizierten Dreierbeziehungen gezeigt, was ja bisher irgendwie nicht so üblich war. Ein Film, der eigentlich nicht unbedingt nur als Frauenfilm abgetan werden kann, sollte man schon mal gesehen haben. (Haiko Herden)
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