Der reiche Immobilienhai Goddard Bolt will ein schmutziges Slumgebiet in Los Angeles abreissen. Mit dem Besitzer des Gebietes wettet er, dass er 30 Tage dort überleben kann zwischen den Armen der Stadt im Dreck und Schmutz und totaler Armut. Wenn er gewinnt, bekommt er das Gebiet geschenkt. So befindet er sich dann inmitten des Slums und bekommt Hunger und findet keinen Schlafplatz. Um Geld zu verdienen putzt er Windschutzscheiben, versucht Blinden Geld zu klauen, tanzt für die Leute, aber nix klappt. Dann lernt er eine Pennerin kennen, die ihm ein bißchen beibringt, in diesem Schlamassel zu überleben, er findet auch einige Freunde. So lernt er die schönen, aber auch die schlechten Seiten eines Menschen kennen, der auf der Strasse lebt. Und, ganz klar, er verliebt sich auch in die Pennerin. Als die 30 Tage vorbei sind, steht er allerdings vor dem Ruin: Seine "Partner" haben ihn für unzurechnungsfähig erklärt und ihn entmündigt. Da rastet er vollkommen aus und kommt ins Krankenhaus, wo er mit Medikamenten vollgepumpt wird. Doch durch die Liebe zu der Pennerin Molly kommt er auch da raus und er erkennt, dass das Leben auch ohne Geld schön sein kann. Doch als dann sein ehemaliger Wettgegner das Gebiet nun niederreissen will, ruft Bolt zur friedlichen Revolte auf...
Wenn das Ganze nicht als Komödie gemeint ist, ist es sogar relativ nett zu gucken, ein Film, den man perfekt in die Sparte Unterhaltungsfilm stecken kann. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, außer, dass es der Film für den perfekten Familienabend ist, angehäuft voller Klischees und netten, manchmal herzrührigen Szenen. (Haiko Herden)
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