Die Mutter des 12-jährigen Johnny ist tot und sein Vati nie da, also hat er Störungen und versucht krampfhaft, sich eine neue Familie zu suchen. Da kommt ihm die geschiedene Melissa mit ihrer kleinen Tochter nebenan gerade recht. Er versucht sich in die Familie einzuschleichen, aber durch seine merkwürdige Art und seinem Jähzorn macht er sich immer wieder alles kaputt. Eiskalt plant er die perfekte Familie und dafür muß halt auch der Tod einiger störender Faktoren in Kauf genommen werden. Als Melissa ihm dann aber eröffnet, dass sie ihn gar nicht liebt, sieht Johnny alle seine Teppiche wegschwimmen und wenn schon keine Familie, dann muß halt auch der Rest vernichtet werden, so endet dann nach einigem hin und her der Film mit einem netten Ende, welches allerdings nicht besonders überraschend kommt. Doch der Film ist für eine FSK-18-Freigabe nicht so besonders hart, aber trotz allem nett anzuschauen, großes Lob geht an den Johnny-Schauspieler für seine prima Mimik, die sich zwischen lieb, nett und boshaft, wahnsinnig bewegt. Und wer bis heute keine Kinder gehasst hat, tut dies spätestes ab heute... (Haiko Herden)
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