Es ist Atomkrieg und die Welt vergeht in Schutt und Trümmern, so schlimm, dass sich die Erdachse verschiebt und noch zusätzlich Naturkatastrophen verursacht. Zwei Jahre vergehen, die Erde ist zum größten Teil verseucht und es gibt kaum Pflanzen, dafür riesige, mutierte Skorpione. Die vier Überlebenden einer Raketenabschußbasis in der kalifornischen Wüste machen sich mit zwei gepanzerten Fahrzeugen auf den Weg nach Albany, weil man von dort Funksignale erhalten hat, der Weg führt über die Strasse der Verdamnis. Einer der vier stirbt in einem Sandsturm, dafür treffen sie eine junge Frau im zerstörten Las Vegas.Als sie weiter forschen, entdecken sie Unmengen von giftigen Killer-Kakerlaken, die sie angreifen. Ein weiterer von den vieren stirbt bei der brutalen Kakerlaken-Attacke. Dafür treffen sie auf der Weiterfahrt einen Jungen. Nachdem sie einen Wagen verloren haben, bricht der Weltuntergang an, ein oberübles Unwetter bricht aus und das Land wird überschwemmt. Hilflos treiben die Überlebenden in ihrem Panzerfahrzeug auf dem weiten Meer...
Derbe Regiefehler pflastern den Weg dieser Filmproduktion, so sind an einer alten Tankstelle im Feuersturm der Atomexplosion die Plastikschläuche an den Zapfsäulen geschmolzen, aber das Benzin ist komischerweise nicht explodiert. Es gibt noch einen Haufen weiterer, ziemlich übler Fehler im Plot und als Wissenschafler oder Kenner einiger Grundregeln sollte man dies nicht zu erst nehmen. Und dann sind noch die Schauspieler wie so oft in B-Filmen die hinterletzten Proleten. Aber trotz allem ist der Film durchaus nett und zeitvertreibend. Die Spezialeffekte sind zwar auch nicht weltbewegend, aber durchaus ansehbar,ebenso wie manche Kulissen (nicht alle!). Auch die Kameraführung ist manchmal recht ansehnlich und die Musik ist ziemlich gut, immerhin von Jerry Goldsmith. (Haiko Herden)
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