Rutger Hauer verliert in Vietnam sein Augenlicht, wird von ein paar Vietnamesen liebevoll aufgenommen und in der Kunst des Ninjaschwertkampfes ausgebildet und alle seine Sinnesorgane höchst sensibilisiert. Dann 20 Jahre später kommt er nach Florida zurück, er will seinen Armykollegen, der heute Chemiker ist besuchen. Doch in der Wohnung wohnt nur noch seine Ex-Frau mit seinem 12-jährigen Sohn. Er kommt gerade rechtzeitig, als ein Terrorkommando die beiden überfällt, Rutger kann den Sohn Billy retten, doch die Frau geht drauf. Es kommt heraus, dass Rutgers Kollege in den Händen eines Drogenbosses ist, der ihn zwingt synthetische Drogen herzustellen und Billy entführen wollte, um ein Druckmittel in der Hand zu haben. Gefolgt von den Häschern des Drogensyndikates sind Billy und Rutger auf der Flucht und gleichzeitig auf der Suche nach Billy´s Vater.
Zuallererst muß man unbedingt erwähnen, dass hier die Frau mit den faszinierendsten Augen Meg Foster mitspielt, leider nur kurz, weil sie als Billy´s Mutter kurz nach ihrem Auftritt erschossen wird. Wirklich schade, bei diesen Augen. Absolut köstlich ist Rutger Hauer´s Mimik als Blinder, noch nie war mir Rutger Hauer so sympathisch wie in diesem Film. Apropos Film, ein echt guter Actionfilm, nicht nur für Freunde dieses Genres, Hochspannung, gute Actionsequenzen unter der Regie vom Profi Philip Noyce aus Australien. Aber trotz hoher Qualität des Filmes ist es nicht erforderlich, den Film ein zweites Mal zu gucken, aber einmal sollte man es trotzdem getan haben! Auf Einzelschicksale sollte man nämlich manchmal doch Rücksicht nehmen! (Haiko Herden)
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