Terroristen bringen einen dicken Jumbo, der Richtung USA-Ostküste fliegt, in ihre Gewalt. Sie fordern die Freilassung eines Inhaftieren, doch der CIA-Analytiker Dr. David Grant vermutet, dass sie ein mörderisches Nervengas an Bord haben, wahrscheinlich soviel, um die Ostküste damit zu entvölkern. Zusammen mit dem Lt. Col. Austin Travis und einer Spezialeinheit besteigen sie den Prototyp eines neuartigen Shuttleflugzeuges und in 8000 Metern Höhe gelingt es ihnen, mit dieser neuartigen Technik unbemerkt in den Jumbo zu gelangen. Doch dabei verlieren sie durch Turbulenzen das Shuttleflugzeug, welches in den Ozean stürzt. Dabei verlieren sie auch ihre halbe Ausrüstung, unter anderem das Funkgerät, mit dem sie sich mit dem Pentagon verständigen können. Das Pentagon vermutet, dass die ganze Spezialeinheit bei dem Unglück getötet wurde und der Verteidigungsminister und der Präsident befehlen, dass Flugzeug mit allen Personen abzuschiessen, sobald es den amerikanischen Luftraum erreicht. Das läßt dem Spezialteam nicht allzu viel Zeit...
Man sollte meinen, dass dies ein weiterer Action-Film mit allem drum und dran sein würde, doch ich wurde wirklich positiv überrascht. Statt unendlichem Geballere und unglaubwürdigen Stunts befaßt sich der Film hauptsächlich mit dem nervenaufreibendem Vorbereiten der Aktion sowie der Entschärfung der Bombe. Das Ganze ist so erstklassig in Szene gesetzt, dass der Film weitaus spannender ist, als jegliche "ALARMSTUFE: ROt"- und "STIRB LANGSAM"-Filme. Was auch sehr interessant ist, ist die Tatsache, dass eine Person stirbt, von der man es überhaupt nicht erwartet. Und das sogar recht unspektakulär. Das macht Filme interessant, denn bei solchen Heulern wie "SPEED 2" oder ähnlichen, ist von Anfang an klar, dass niemand wichtiges stirbt, das ist heutzutage nunmal leider so. Aber hier ist das ja anders. Ich jedenfalls werde den Film jedermann weiterempfehlen! (Haiko Herden)
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