Los Angeles ist eine dreckige Stadt und der erfolgreiche Gehirnchururg Dr. Ben Creed lebt getrennt von seiner Frau Melody und seinem Sohn. Zusammen mit seinem Freund John macht er bei einem Projekt eines Freundes mit, der eine Maschine erfunden hat, mit der man in ein Paralleluniversum reisen kann. Ein Los Angels, wo alles sauber und toll ist, wo Zeitungen umsonst sind, Polizisten freundlich und Autos öffentliches Gut. Wow, hier lässt es sich gut leben, vor allem auch deswegen, weil Ben plötzlich wieder mit seiner Frau Melody zusammen sein kann, denn sein alter ego ist in dieser Welt verschollen. Alles scheint toll, doch auch in der besten Welt gibt es Dinge, die stören. Sein Freund John wird aus der Gesellschaft entfernt, weil er zu dick ist und im Fernsehen gibt es eine Sportartart, die wirklich übel ist. Es werden aus der Stadt willkürlich Personen ausgewählt, die zum Abschuss stehen und wer aus der Stadt die Personen tötet, bekommt einen Preis...
In so einer Welt kann man doch nicht ernsthaft leben wollen, doch eine Rückkehr ist ausgeschlossen, da der Wissenschaftler-Freund gestorben ist. Im Grunde hat dieser TV-Film einen Haufen guter Ideen, wobei diese aber meist irgendwie wirken, als seien sie von der Fernsehserie “SLIDERS” geklaut. Im Grunde könnte der Film auch als extralange Episode aus „TWILIGHT ZONE“ oder „OUTER LIMITS“ gelten. Aber auch wenn „TEMPTING FATE“ nicht wirklich originell ist, ist er doch dank sympathischer Schauspieler doch sehenswert. Schön auch, Abraham Benrubi wiederzusehen, denn man aus „EMERGENCY ROOM“ und als Kub aus „PARKER LEWIS – DER COOLE VON DER SCHULE“ kennt. (Haiko Herden)
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