Elizabeth Masterson ist Ärztin und hat keine Zeit für Männer. Dann allerdings hat sie einen schlimmen Autounfall und fällt in ein Koma, aus dem sie höchstwahrscheinlich nie wieder erwachen wird. Kurz darauf zieht der junge Architekt David Abbot in ihr Appartement ein und prompt steht ihm Elizabeth vor der Nase. Es dauert einige Zeit, bis beide herausfinden, dass sie ein Geist ist und David sie als einziger sehen kann. Nach anfänglichen Anfeindungen kommen sich die beiden doch näher, doch dann droht Unheil, denn die Ärzte wollen die Komapatientin sterben lassen…
„GHOST – NACHRICHT VON SAM“ in noch leichter, so kann man diesen Film sicherlich am schnellsten beschreiben. Es ist eine typische Romantic Comedy, dieses Mal allerdings mit einem leichten Fantasy-Touch. Romantic Comedies sind ja eh nie etwas für das Hirn, selbiges kann man getrost abschalten. So auch hier. Hirn könnte sogar schädlich sein, um sich die 90 Minuten zu amüsieren. Und „amüsieren“ ist auch noch falsch gesagt. Irgendwie ist das einfach nur halbwegs unterhaltsam. Selbstverständlich vollkommen vorhersehbar und gepaart mit diversen Unlogiken, aber eben halbwegs unterhaltsam und daran ist einzig und allein Reese Witherspoon schuld, die man ja immer gerne mal wieder sieht. Was den Film noch zusätzlich ein wenig aufwertet, ist die Tatsache, dass The Cures „Just Like Heaven“ (so ja auch der Originaltitel des Filmes) im Vor- und Abspann zu hören ist und selbst die Coverversion selbigen Titels von Katie Melua ist recht hörenswert. (Haiko Herden)
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