In der Schule waren die vier Mädchen schon dicke Freundinnen, doch nach dem College haben sie sich aus den Augen verloren. Nachdem eine der vier nach 25 Jahren wegen des Pechs in ihrem Leben Selbstmord begeht, treffen sich die übrigen drei bei der Beerdigung wieder. Es stellt sich heraus, dass sie alle gerade von ihren Männern wegen jüngerer Frauen verlassen wurden und sie beschliessen, den „Club der Teufelinnen" zu gründen, um bittere Rache zu nehmen. Sie sammeln Informationen über ihre Männer und und beginnen, ihr Leben systematisch zu zerstören...
Nachdem Roseanne Barr in „DIE TEUFELIN" genau das gleiche getan hat, müssen dieses Mal drei in die mittleren Jahre gekommenen Damen eine Art Remake drehen. Im Vergleich zu diesen Komödienknaller kann der „Club der Teufelinnen" aber leider nicht ganz ranreichen, auch wenn dieser einigermaßen vergnüglich und schauspielerisch natürlich ganz gelungen ist. Trotzdem ist alles etwas oberflächlich und ohne große Tiefe, so dass man, wenn man die Wahl hat, sich lieber an Roseanne Barr´s Interpretation rantrauen sollte, nicht zuletzt deshalb, weil sie einen weitaus größeren Brocken Anarchismus in sich hat. (Haiko Herden)
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