Rockport, Maine. Am Pazifik in einem kleinen Fischerdorf lebt die kleine Toni mit ihrer Familie, ihr Vater ist der Hafenmeister Harry Whitney. Sie und Daddy sind sehr tierliebe Leute, zu Hause haben sie bereits einen ganzen Zoo. Eines Tages bringt er ein krankes Robbenbaby mit nach Hause und er und Tony pflegen das Tier gesund. Das Tier, auch Andre genannt, lernt einen Haufen Kunststücke und ist die Sensation unter den Kindern. Als Andre dann wieder gesund ist, will der Vater ihn wieder zurück zu seinen Kameraden ins Meer setzen, doch weder er noch Toni können dies über´s Herz bringen. Doch unter den Fischern ist die Robbe nicht gerade beliebt, denn sie geben den Robben die Schuld, dass ihre Fischgänge in diesem Jahr so schlecht sind. Mit der Zeit wird Andre irgendwie immer mehr wie ein Hund und er verpaßt es auch, im Winter mit den anderen Seehunden in andere Gewässer zu fahren. Es wird Winter und Andre muß im Haus bleiben, das macht ihn krank und er hört auf zu fressen. Eines Tages läuft Andre weg und wird lange Zeit nicht mehr gesehen. Tony verfällt in Depressionen, doch im Frühling ist er wieder da. Doch damit auch die Probleme. Die Fischer wenden sich gegen Harry, weil er seinen Job als Hafenmeister nicht mehr richtig wahrnimmt, er vernachlässigt zugunsten Andre´s seine Familie und er hat durch den Seehund extrem Ärger mit dem Aufsichtsamt. Ihm bleibt keine andere Wahl, als Andre loszuwerden...
Dieser kindgerechte Film beruht auf einer wahren Begebenheit, doch abgesehen davon ist die Geschichte auch ohne diese Tatsache nett und niedlich und sogar recht gefühlvoll. Spannend in Szene gesetzt, für Kinder wohl in Ordnung, aber für Erwachsene sicherlich zu vorhersehbar, obwohl der Schluß so nicht unbedingt vorhersehbar ist. (Haiko Herden)
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