Nelson ist der Workaholic, alles dreht sich um Arbeit und Urlaub ist undenkbar und nicht gewollt, ein absolut arrogantes Arschloch. Durch Zufall gerät er bei einem Test für Verkehrsregeln an Sara, eine Frau, die grundsätzlich genau das Gegenteil von ihm ist. Durch seine Schuld fällt sie durch den Test und verlangr von ihm, dass er sie nun den nächsten Monat herumfährt. Und außerdem soll er noch viel mehr für sie tun und bei der Gelegenheit will sie ihn vollkommen umkrempeln und einen neuen Menschen aus ihm machen. Das ist ihr Projekt für den November, jeden Monat kümmert sich sich um einen neuen Problemfall…
In diesem Fil ist wirklich alles vorhersehbar, von vorne bis hinten und darüber hinaus auch noch alles vollkommen an den Haaren herbeigezogen. „SWEET NOVEMBER“ ist das typische Beispiel für ein typisches Hollywood 08/15-Produkt. Alles ist konstruiert, die Charaktere handeln nicht natürlich, sondern der am Reißbrett entworfenen Geschichte entsprechend und es werden alle Register gezogen, um auch ja kein Risiko einzugehen. Ich muss ganz ehrlich sagen, so ein herzloses, durchkalkuliertes Produkt ist mir schon lange nicht mehr untergekommen. (Haiko Herden)
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