Lake Placid 4(USA 2012)Originaltitel: Lake Placid: The Final Chapter Alternativtitel: Regie: Don Michael Paul Darsteller/Sprecher: Daniel Black, Yancy Butler, Zara Dimitrova, Robert Englund, Caroline Ford, Poppy Lee Friar, Elisabeth Röhm, Genre: - Horror/Splatter/Mystery
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Nachdem einige Riesenkrokodile diverse Menschen verschlungen haben, hat man um das Naturschutzgebiet Black Lake einen Elektrozaun gebaut, damit die Krokodile nicht rauskönnen. Bislang ist alles gutgegangen, doch durhc eine Verkettung allerunglücklichster Umstände verwechselt ein Schulbusfahrer, während er sich Pornobilder auf seinem Smartphone anschaut, die Seen und fährt mitten in das gesperrte Gebiet, bei dem zufälligerweise das Tor sperrangelweit austeht. Während der Badefreuden müssen die Schüler dann allerdings unangenehme Entdeckungen und Gliedmaßenverluste hinnehmen. Die Polizei hat alle Hände voll zu tun, die Schüler da rauszuholen, und der Wilderer Jim Bickerman macht die Sache auch nicht grade einfacher...
Von diesem Film hatte ich absolut nichts erwartet, und ich wurde absolut nicht enttäuscht. Das ist ein Creature-Feature wie aus dem Bilderbuch, hier stimmt eigentlich alles. Zum einen schlecht animierte und trotzdem nett anzuschauende Monster, dann eine strunzdoofe Geschichte mit noch strunzdooferen, stereotypen Charakteren, jede Menge (schwarzer) Humor, blöde Zufälle, hübsche und teilweise zeigefreudige Mädels und obendrein noch ein ehemaliger Schauspielstar, der schon lange keine große Rolle mehr bekommen hat. In diesem Falle Robert Englund, der bis an sein Lebensende wohl mit Freddy Krueger verbandelt sein dürfte. Ein Gute-Laune-Biertrink-Film, den man sich als Tierhorrorfreund gerne antun kann. (Haiko Herden)
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