Heather hat ein Hexenbrett und spielt darauf eines Abends gelangweilt herum. Hätte sie das mal nicht getan, denn dummerweise fährt dadurch der Geist eines Serienkillers, der gerade auf einem elektrischen Stuhl hingerichtet wird, in eine ihrer Bauchrednerpuppen. Dadurch erwacht diese zum Leben und zwischen der Puppe und Heather beginnt eine fieberhafte, sexuelle Beziehung. Die Puppe allerdings will schon bald weitere Frauen und so lädt Heather ihre Freundinnen zu sich ein. Während sie im Fastfoodladen wartet, macht die Puppe sich über die jungen Frauen her. Sex, Blut und Gewalt sind angesagt...
Hui, das war wohl das skurrilste Filmchen der letzten Zeit. Grob gesagt kann man den Film wohl als Blaxploitation-Parodie bezeichnen, wobei der einzig „Blacke“ nur eine Puppe ist. Doch die dummen Sprüche und das Aussehen derselben sowie die durchgehend dämlichen weißen Weiber erinnern unentwegt an die 1970er Jahre. Sinn ergibt dieser Film auch nicht, Der hölzerne Held ist nur damit beschäftigt, ein Mädel nach dem anderen durchzunehmen und sie dann umzubringen. Und die Mädels sind nur damit beschäftigt, sich gegenseitig die Brüste zu zeigen oder sich einzuseifen. So einen Freundeskreis wünscht man sich natürlich. Zusätzlich gibt es noch ein bisschen Blut zu sehen, das ist aber weniger schockierend und eher genauso skurril wie überhaupt alles an „BLACK DEVIL DOLL“. (Haiko Herden)
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