Die Raumschiffe „Sirius“, „Vega“ und „Cappella“ sind unterwegs zum Planeten Venus. Leider wird eines der Schiffe durch einen Meteoriten zerstört und so muss man umdenken bei der Erstbetretung des Planeten. Astronautin Masha soll im Orbit bleiben, während fünf Männer und der Roboter John hinunter dürfen. Doch auch bei der Landung geht etwas schief und es werden nicht alle zurückkehren können. Und eine weitere erstaunliche Entdeckung machen die Menschen: Die Venus ist mit üppiger Vegetation bedeckt, es gibt Meere, Vulkane und... Dinosaurier!
Wenn man sich den Film so anschaut, glaubt am an einen Trashfilm der späten Sechziger oder frühen Siebziger, doch der russische „PLANET DER STÜRME“ wurde bereits 1962 produziert. Und das in Farbe, was damals nur Premiumfilme spendiert bekamen. Trotzdem bietet das Werk so einigen trashigen Charme, auch wenn er für damalige Verhältnisse extrem aufwändig war. Speziell wenn die Astronauten anfangen, russisch-patriotische Lieder anstimmen. Seien wir ehrlich, spannend ist „PLANET DER STÜRME“ beileibe nicht, trotzdem macht es aufgrund der erfrischenden Naivität und auch aufgrund des Roboters sowie einiger seltsamer philosophischer Diskussionen wirklich Soaß. Drei Jahre später übrigens gab es übrigens bereits das erste US-Remake des Filmes, das den Titel „Voyage To The Prehistoric Planet“ trägt. (Haiko Herden)
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