Im Jahr 1974 fahren ein paar junge Leute durch die Fly-Over-Zone in den USA. In der totalen Einöde kommen sie an eine Raststätte und machen dort ein wenig Pause. Besonders unangenehm ist eine Gruppe von Bikern, die auch gleich ein paar blöde Sprüche reißen. Als sie weiterfahren wollen, ist Jill spurlos verschwunden. Und die Biker sind ebenfalls weg. Ganz klar, dass diese Rocker die Schuldigen sind. Die restlichen vier Freunde düsen los und holen die Jungs ein. Es kommt zu einer sehr unschönen Begegnung, doch Jill ist nicht hier. Also schnell weg von den Bikern, die extrem sauer sind und den verhassten Städtern den Tod wünschen. Bald kommen sie in eine Geisterstadt, und hier lauert der wahre Schuldige...
„EATERS“ ist ein Horrorstreifen, der eher im unteren Budgetbreich anzusiedeln ist. All die vielen Kritiken, die man so im Internet findet, kann ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen. Gut, ein Klassiker wird der Film sicherlich nicht, aber so schlimm ist das Ganze nun auch wieder nicht. Die Kulissen gehen in Ordnung, die Atmosphäre kann sich sehen lassen und erzeugt ein gewissen Unbehagen. Dass die Figuren nur oberflächlich charakterisiert sind und nicht immer logisch handeln, das ist ja eigentlich Usus im Bereich Horror. Es hätte ruhig etwas mehr gesplattert werden können, und auch die Bösewichter könnten ein wenig mehr Hintergrund erhalten,und auch für die Synchro hätte man etwas mehr Geld ausgeben können, aber trotzdem würde ich „EATERS“ immerhin mit „solide“ bezeichnen. (Haiko Herden)
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