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Singularity

(Schwaiz, USA 2017)

Originaltitel: Singularity
Alternativtitel:
Regie:
Robert Kouba
Darsteller/Sprecher: John Cusack, Jeannine Wacker, Julian Schaffner, Carmen Argenziano,
Genre: - Action/Abenteuer - Drama - Science Fiction/Fantasy


Die Erde in der nahen Zukunft. Ein großer Konzern schafft die künstliche Intelligenz Cronos, die sofort erkennt, dass für den totalen Weltfrieden die Menschheit ausgerottet werden muss. Knapp 100 Jahre später leben nur noch wenige Menschen auf der Erde. Der junge Andrew streift durch eine verlassene Stadt und wird von einem Kampfroboter angegriffen. Die ebenso junge Calia rettet ihm im letzten Moment, will aber eigentlich alleine weiterziehen auf der Suche nach einem legendären zufluchtsort namens Aurora, wo es keine Maschinen geben soll. Letztlich nimmt sie Andrew aber doch mit und die beiden ahnen nicht, dass Cronos sie beobachtet, um Aurora zu finden und auszulöschen...

Nach dem großen Erfolg der Verfilmungen der „Tribute von Panem“-Romane und des „Maze Runner“-Franchise - und dem leider nicht ganz so großen Erfolg der „Die Bestimmung“-Reihe - war es klar, dass in Hollywood die Produzenten sich auf alle möglichen weiteren Young Adult-Romane stürzten oder eigene Themen entwickelten, um das schnelle Geld zu machen. Filme wie „Robot Overlords“, „Hüter Der Erinnerung“ oder „Die Fünfte Welle“ konnten aber nicht an die großen Vorreiter anknüpfen und keine neuen Franchises auslösen. Mit der schweizerisch-us-amerikanischen Koproduktion „Singularity“ versucht nun ein weiterer, deutlich geringer budgetierter Film , einen Happen vom Kuchen abzubekommen.

Zum Glück ist dabei kein Mockbuster im Stile von Asylum Pictures rausgekommen, sondern ein mehr als solides Science Fiction-Drama, das aus dem begrenzten Budget so viel rausholt, wie eben möglich war. Nicht alle CGI-Effekte überzeugen vollständig, aber insgesamt sieht der Film nach mehr aus, als man erwarten durfte.

Inhaltlich darf man natürlich keine großen Genre-Innovationen erwarten. Vorbilder wie „Terminator“ und „Blade Runner“, „Transformers“, „I, Robot“, „Krieg Der Welten“, „Tribute Von Panem“ (inklusive kurzer Gesangseinlage im Stile von „The Hanging Tree“ aus Teil 3), „Tron“ und ein Schuss „Matrix“ werden kaum verhehlt, das Ganze kombiniert mit einer Coming Of Age-Geschichte. Stilistisch erinnert es vor allem am Anfang an die typischen Science Fiction-Dystopien der 70er Jahre, was auch an dem schönen elektronischen Soundtrack liegt.

Nach dem düsteren Beginn springt der Film knapp 100 Jahre in die Zukunft, in der die wenigen noch lebenden Menschen sich immer noch gegen die Maschinen wehren müssen. Es wird dann erstmal ausführlich die Geschichte zweier Jugendlicher erzählt, die dann natürlich den Kampf um die Rettung der Menschheit aufnehmen. Sicher spekulieren die Macher darauf, hier eine neue Serie zu schaffen, ob das gelingt, wird sich zeigen - wenn, wird sich das aber wohl auf Heimkino-Medien beschränken. Vielleicht wäre eine gut gemachte TV-Serie die bessere Lösung.

Auch, wenn man hier kaum eine besonders in die Tiefe gehende Handlung erwarten darf, so hat der noch sehr junge Regisseur Robert Kouba doch ein unterhaltsames Werk geschaffen, das mit größerem Budget und Steven Spielberg als Produzent vielleicht ein richtiger Blockbuster geworden wäre. Bei den Darstellern ist John Cusack der bekannteste, wird als Bösewicht aber kaum richtig gefordert. Die Hauptrollen werden von dem Newcomer Julian Schaffner und der bisher eher im deutschen Fernsehen aktiven Jeannine Wacker gespielt. Wäre schön, wenn man Wacker in Zukunft mehr in „richtigen“ Filmen sehen würde, denn für billige Telenovelas ist ihr frisches Gesicht echt verschenkt.

Mit etwas über 90 Minuten hat der Film erfreulicherweise keine Überlänge, wie so viele andere heutzutage, trotzdem ist der Mittelteil hier und da etwas zäh. Es wird versucht, den beiden Jugendlichen etwas Charaktertiefe zu verleihen, doch das gelingt leider nicht ausreichend. Ein paar schöne Szenen kommen trotzdem dabei raus, ebenso einige sehenswerte Kameraeinstellungen, aber etwas Straffung hätte nicht geschadet.

Insgesamt ist „Singularity“ ein eher kleiner Film, der aber viel aus seinen Möglichkeiten herausholt und mal eine Abwechslung im Young Adult-Genre ist, ohne für Überraschungen zu sorgen. Der richtige Film für einen verregneten Sonntagnachmittag, bei dem man gerne eine Fortsetzung sehen würde. Damit ist aber wohl leider nicht zu rechnen.

Die deutsche Blu Ray erscheint bei EuroVideo und liefert ein scharfes, insgesamt sehr gutes Bild ab. Der Ton in Englisch und Deutsch kann ebenfalls überzeugen und bietet ein paar schöne Surround-Effekte. Untertitel sind keine vorhanden. Ebenfalls gibt es bis auf den Trailer keinerlei Bonusmaterial, so dass die Ausstattung auf absolutem Minimal-Niveau ist, vermutlich, weil das Label von den kommerziellen Möglichkeiten von „Singularity“ nicht überzeugt ist und Kosten sparen wollte. Schade drum. (A.P.)



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