Man findet eine mysteriöse Karte, auf der ein weiteres Schlumpfdorf verzeichnet ist. Blöderweise hat auch Gargamel diese Karte gefunden und dem ist natürlich sehr daran gelegen, dieses vor den Schlümpfen zu finden. So machen sich Schlaubi, Clumsy, Hefty und Schlumpfine auf, dem eingezeichneten Weg auf der Karte zu folgen. Und am Ende des Weges machen sie eine unfassbare Entdeckung...
In den letzten beiden Schlumpf-Filmen mischte man computeranimierte Schlümpfe in die reale Welt, was natürlich nett war, doch mit „DAS VERLORENE DORF“ setzt man auf rein computeranimierte Ware. Klar, die Real-CGI-Mische war modern mit viel Action und irren Effekten, jetzt hat das Ganze wieder mehr Schlumpf-Charme und hat keine überkandidelte Geschichte, sondern eine, die auch wirklich ins Schlumpf-Universum passt. Im Deutschen hat man sich für die Synchronisation Leute wie Christoph Maria Herbst als Gargamel, Axel Stein, Rick Kavanian und Tim Oliver Schulz sowie die gute Nora Tschirner ins Boot geholt. Angeblich sollen auch ein paar Youtuber und Models dabei sein, was sicherlich Anbiederung an das junge Publikum ist, aber wirklich negativ ist mir keine Stimme im Gedächtnis geblieben. Inhaltlich darf man natürlich keine Riesenschritte für die Menschheit, sondern eher Mini-Schlumpfschritte erwarten, aber solide Kost wird hier immerhin geboten und man kann seinen Spaß zwischen 6 und 99 Jahren schlumpfen. (Haiko Herden)
|