Vampire Girl vs. Frankenstein Girl(Japan 2009)Originaltitel: Kyûketsu Shôjo tai Shôjo Furanken Alternativtitel: Regie: Yoshihiro Nishimura, Naoyuki Tomomatsu Darsteller/Sprecher: Yukie Kawamura, Takumi Saitô, Eri Otoguro, Kanji Tsuda, Eihi Shiina ,Sayaka Kametani, Genre: - Komödie - Horror/Splatter/Mystery
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Es ist Valentinstag und die Austauschschülerin Monami übergibt Jugon einen Schokoladenbonbon als Geschenk. Als er ihn isst, muss er feststellen, dass diese Praline mit Blut gefüllt ist. Fortan fühlt er sich so komisch und irgendwie dürstet es ihm auch nach Blut. Als er Moanmi darauf am nächsten Tag anspricht, erklärt sie ihm, dass sie in ihn verliebt sei und immer mit ihm zusammen sein will, und in der Praline sei ihr Blut gewesen und deshalb würde er nun fortan als halber Vampir leben, so wie sie. Um ein vollwertiger Vampir zu werden, müsse er noch mehr Blut von ihr trinken. Dummerweise ist Mitschülerin Keiko auch in Jugon verliebt und verhindert, dass er und die Konkurrentin sich näherkommen. Leider einmal so vehement, dass sie vom Dach stürzt und stirbt. Keikos Vater ist Lehrer und experimentiert eh grad mit Toten, und so macht er aus Keiko eine lebende Tote. Die will nun weiterhin verhindern, dass Monami und Jugon zusammenkommen...
"TOKYO GORE POLICE" und "THE MACHINE GIRL" sind ja mittlerweile Klassiker und praktisch Referenzen für überdrehten Splatterhorror aus Japan. Nun haben die Macher dieser Machwerke etwas Neues am Start und es geht so weiter, wie man es erwartet und auch erhofft hat. Hier kommt jeder auf seine Kosten: Freunde von hübschen Japan-Mädchen, Liebhaber von Highschool-Streifen, Freunde von Körperhorror, Fans von grotesk-abgedrehtem Humor und allen voran die geifernden Splatterfreunde. In der ungeschnittenen Fassung (nicht der FSK-18-Version) sind auch wirklich das Blut und die Gedärme am Kochen, und was das Schöne ist, fast alles ist handgemacht, keine CGI-Spritzereien, hier fliegen echt nachgemachte Körperteile durch die Gegend. Quietschbunt, ultrabrutal, höchst fantasievoll und vollkommen ausgeflippt, wenn man es völlig over the top mag, dann ist man hier richtig. (Haiko Herden)
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