In einem Bürohochhaus gibt es einen Stromausfall. Der Kostenprüfer David Stillwell geht das Treppenhaus hinunter und ist verwirrt, er kann sich an nichts mehr erinnern, weder an seinen Namen noch was er gemacht hat. Irritierend ist auch, dass einige Leute ihn mit "Majors" ansprechen. Schlimm auch dass sich offenbar beim Blackout jemand aus dem 27. Stock in den Tod gestürzt hat. Nur an das Haus hier kann er sich erinnern, und doch irgendwie auch nicht, denn der Keller ist verschwunden und auch sein Büro. Er beginnt an seinem Verstand zu zweifeln und sucht einen Psychiater und schließlich einen Detektiv auf. Für ihn wird die Sache schließlich immer absurder...
Man muss nicht spoilern, wenn man sagt, dass da natürlich eine gewisse Verschwörung dahintersteckt. Der Film beginnt überaus interessant, weckt Neugier und man kann sich nicht vorstellen, wie das Ganze sich auflösen könnte, weil so viele Dinge sich nicht erklären lassen. Als dann die Auflösung immer klarer wird, wird man aber sicherlich ein wenig enttäuscht sein, denn viele Dinge die unerklärlich sind, werden auch nicht erklärt und es bleiben einige Logiklöcher im Raum stehen. Und die Auflösung an sich ist leider auch nicht so, dass dem Zuschauer vor Erstaunen der Mund offen stehen wird. Überhaupt das Ende, das ausschließlich mit ein bisschen Diskussion und Erkenntnis sowie verbalem Unter-Druck-setzen vonstatten geht, ist ein wenig schwach. Das ist wirklich schade, denn die Stardichte in diesem ansonsten recht atmosphärischen Schwarzweißfilm ist sehr hoch: Gregory Peck, Diane Baker, Walter Matthau, George Kennedy oder auch Kevin McCarthy.
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