Ian und Samantha sind eigentlich ein nettes Paar, es geht ihnen gut. Trotz allem zweifelt die Musikerin Samantha daran, dass sie das Wichtigste im Leben von Geschäftsmann Ian ist. Und dann ist da noch ein rabenschwarzer Tag: Ian vergisst ein absolut wichtiges Abschlusskonzert von Samantha, Ian verliert durch Samanthas Schuld einen wichtigen Kunden und am Abend machen die beiden Schluss miteinander. Als Samantha das Restaurant verlässt, wird sie in einen Autounfall verwickelt und stirbt kurz darauf. Nun wird Ian klar, wie sehr er Samantha eigentlich liebt. Am nächsten Morgen: Ian wachst auch und neben ihm liegt Samantha. Offenbar hat er die Gelegenheit, den letzten verhängnisvollen Tag noch einmal durchzuleben und ihn zu ändern. Was kann er tun? Kann er das Schicksal überhaupt ändern?
Zuerst glaubt man, man hat es mit der x-ten Liebeskomödie zu tun, doch dann fallen zwei Dinge auf: Erstens, es ist gar keine Komödie, weil es eigentlich überhaupt nichts zu lachen gibt und zweitens hat das Ganze etwas mit Fantasy zu tun, einer Sache, die vielen Groschenroman-Leserinnen etwas zuwider sein dürfte. Nun gut, ich muss zugeben, dass ich das Ende so nicht erraten habe, ich hatte eher mit einem absolut schmalzigen Schluss gerechnet, oder damit, dass man dem Schicksal kein Schnäppchen schlagen kann. Ersteres wäre peinlicher Hollywood-Schrott gewesen, letzteres wäre akzeptabel gewesen, doch es kam dann doch noch ein ganz anderes Ende und das ist im Grunde auch akzeptabel. Man weiß aber wirklich nicht, wie man den Film einordnen soll. Er ist weder komisch, noch wirklich dramatisch, noch irgendwie spannend. Es wirkt sehr konstruiert, streckenweise nicht nachvollziehbar und dann obendrein noch darstellerisch sehr mittelmäßig. Aber es gib trotzdem deutlich schlechtere Hollywood-Romanzen-Filme. (Haiko Herden)
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