Eileen wacht auf einen Stuhl gefesselt in einem Raum auf. Da ertönt eine Stimme aus dem Lautsprecher und stellt ihr Aufgaben, die sie in einer gewissen Zeitspanne lösen muss. Urplötzlich ist auch ihr Ehemann Roger vor Ort, der allerdings die Aufgaben nicht für sie erledigen darf. Bald ist klar: Eileen hat telekinetische Fähigkeiten, die hier offenbar von einer Organisation ausgetestet werden...
Der Film ist natürlich extrem Low Budget, weswegen man sich hauptsächlich auf einen Raum konzentriert hat. Zwischendurch gibt es mal Flashbacks, die an einem Strand spielen. Die Grundidee ist nicht bahnbrechend, zumindest haben der Beleuchter und der Kameramann sehr gute Arbeit geleistet, und auch die darstellerischen Leistungen sind adäquat. Trotzdem gibt es wirklich Längen, auch wenn der Film selbst gerade mal 80 Minuten dauert und auch viel Zeit verschwendet mit Eheproblemen der beiden Protagonisten. Und das Drehbuch wird zum Ende hin immer undurchsichtiger, und die Auflösung ist dann leider auch kein Burner. Ein paar Logiklücken gibt es zudem zu bemängeln... Und muss nicht mal irgendwer von den beiden auf Klo zwischendurch? (Haiko Herden)
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