Die Kalahari-Wüste ist eine der härtesten Steppen, die es gibt. Hier leben die Kalahari-Buschmänner, total abgeschnitten von der Zivilistation und damit ihrer selbstgemachten Probleme. Sie glauben nicht, dass Gott etwas schlechtes auf die Erde brächte, doch dann fällt eine Colaflasche vom Himmel, ein Pilot hat sie aus dem Fenster geschmissen. Dieses seltsame Teil war ein tolles Ding, es war sehr nützlich und konnte für tausend Sachen benutzt werden. Das war natürlich so toll, dass jeder es haben wollte und so kommt es dann zu den ersten Streitereien in der Stammesgeschichte. Da das ja schlecht ist, will der Buschmann Xi das Ding bis ans Ende der Welt bringen, um es dort über den Rand zu schmeissen. Auf dem langen Weg begegnen ihm dann auch die ersten Menschen, ein ziemlich vertrottelter Mikrobiologe und eine Lehrerin, die sich im Urwald verirrt haben. Außerdem ein alter Mann, der wenigstens die Buschmann-Sprache versteht. Als er sich ein Tier schiesst, um sich zu ernähren, wird er von der Polizei festgenommen. Er wird ins Gefängnis gesteckt und wird total frustriert, das Ganze ist zuviel für ihn. Doch der Mikrobiologe und der Alte holen ihn aus dem Gefängnis raus. Dort werden sie dann gleich in eine Terrorisation verwickelt, in der die Terroristen einen Haufen Eingeborener Schulkinder und eben jene Lehrerin als Geiseln nehmen. Die drei Helden befreien sie recht geschickt, doch die Lorbeeren heimst jemand anderes ein. Dann macht sich Xi wieder auf den Weg, die inzwischen verloren gegangene Colaflasche zu finden und sie dann zu vernichten. Er erreicht auch das Ende der Welt und alles ist wieder gut.
Nun, was soll man dazu sagen. Es ist irgendwie ein Film, den man sich ansehen kann, das gilt leider nicht für mich, für mich ist das eher ziemlich langweilig, aber ich kann mir gut vorstellen, dass einige Leutchen ihn gutfinden könnten. Es wirkt teilweise sehr Slapstick-mäßig, weil der Film an einigen Stellen irgendwie zu schnell läuft, wirkt auch durch den Erzähler nicht so alltäglich und die Schnitte und Kameraeinstellungen wirken irgendwie eher dokumentarisch. Hat natürlich auch ein wenig Sozialkritik, wie man unschwer aus der Story erkennen kann, ist aber im Ganzen doch recht unnötig. Vor allem rechtfertigt der keine zwei Fortsetzungen! (Haiko Herden)
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