"Der Krieg zwischen den Cyborgs und den Menschen begann vor 73 Jahren, das war im Jahre 2027. 10 Jahre später gewannen die Cyborgs den Krieg und sie übernahmen die Macht auf der Erde. Die Menschen wurden zu ihren Sklaven. Einigen Wissenschaftlern gelang es, eine Super-DNS zu züchten, aus der ein Mensch mit außergewöhnlichen Kräften produziert werden könnte". Sina trägt diese menschliche Mutation aus und flüchtet mit ihrem Kind mit Hilfe einer Zeitmaschine ins Jahr 1980 in eine endlose Wüste. Sana wird hier durch Räuber getötet und die kleine Alex (dieses mal eine Frau) von Eingeborenen des Stammes Kutu aufgezogen. 20 Jahre später, das Mädel ist inzwischen zu einem wandelnden Muskelprotz geworden, macht sich der Cyborg und Kopfgeldjäger Nebula auf die Suche nach Alex, um diese zu vernichten...
Ein weiterer Billig-Film vom Billig-Autor Albert Pyun, der bei weitem nicht allzuviel gekostet haben kann, denn alles ist so langweilig und unspektakulär gemacht, dass man hier wirklich einschlafen möchte. Die Special-Effects beschränken sich neben den üblichen Explosionen auf zwei zugegebenermaßen netten Stadtansichten einer riesigen Zukunftsstadt, ein paar superbilligen Computereffekten und einer Tricklinse vor der Kamera, wenn der Kopfgeldjäger Nebula zu sehen ist (wahrscheinlich, um hier ein wenig Predator-Feeling reinzukriegen). Das härteste an dem Film ist aber die Hauptdarstellerin, die vor lauter Muskeln überhaupt nicht mehr weiß, wo vorne und hinten ist und die ganze Zeit einfach nur peinlich wirkt. Das Lust der Deutschen, diesen Film für ihre Landsmänner zu bearbeiten, war wohl auch nicht gerade hoch, denn es gibt Passagen, die sind in der Sprache der Eingeborenen gesprochen und immer noch mit englischen Untertiteln versehen. Ein wenig Humor hätte dem ganzen Film wahrscheinlich etwas nach vorne geholfen. (Haiko Herden)
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