Fünfzehn Jahre nach der Zerstörung der Erde durch Atomkrieg, am 01.April 2001, verlassen die beiden Jünglinge Phillipp Hammer und Marlow Chandler ihren Bunker in welchem sie zwischen hunderten von Detektivromanen aufgewachsen sind. Ihr größter Traum ist es, Privatdetektive zu sein. Während Phillip und Marlow im Bunker saßen, ist die Welt draußen allerdings ziemlich degeneriert, üble Typen, Freaks, Kannibalen und sogar sogenannte Disco-Mutanten beherrschen die verfallene Landschaft. Es gibt in dieser Welt nur noch einen einzigen atomaren Sprengkopf, auf den natürlich alle scharf sind. Dieser läßt sich aber nur abfeuern, wenn man zwei Schlüssel besitzt und zufällig geraten diese Schlüssen in den Besitz der beiden Detektive. Sie geraten in die postnukleare, degenerierte Gesellschaft voller Falschheit, Gewalt, Sex und Heuchelei und sind nach anfänglicher Begeisterung vollkommen entnervt. Sie hecken einen teuflischen Plan aus, alle Nervensägen auf einmal loszuwerden, doch es kommt natürlich anders, als sie denken...
Eigentlich gar nicht mal so übel, was uns Albert Pyun, früher Assistent von Akira Kurosawa, einem japanischen Regisseur, in diesem Fall vorsetzt. Ist natürlich gnadenlos billig produziert und ist auf der anderen Seite trotzdem nicht als Trash zu bezeichnen, geschweige denn als Kultfilm, doch die Grundidee, die natürlich etwas besser ausgebaut hätte werden können, ist doch irgendwie ganz lustig und die Ausführung doch irgendwie interessant und experimentell. Ich bin fast der Meinung, ich hätte da auch irgendwo George Kennedy rumlaufen sehen, der sich ja auch niemals für irgendeinen Film zu schade war. (Haiko Herden)
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