Einige wirklich merkwürdige Dinge passieren: Tote verschwinden im Krankenhaus und hinterlassen einen riesigen Haufen Fliegen. Zu dieser Zeit kommt Nolan Wood aus dem Gefängnis frei und er hat ständig Visionen von seiner Frau und seinem Sohn und irgendetwas, was er beim besten Willen nicht identifizieren kann. Ein Typ nimmt ihn als Anhalter mit. Als Nolan wieder aussteigt, drückt ihm der Typ eine Knarre in die Hand. Durch telepathische Kräfte zielt Nolan mit durch ein Fenster auf einen Typen, kann aber nicht abdrücken. Also kommt der Typ aus dem Auto, knallt den Mann selber um, schiesst Nolan an, drückt ihm die Waffe in die Finger und entfernt sich. Nolan schafft es noch, dem Typen in den Rücken zu schiessen, doch den stört es wenig. Der tote Mann hinter dem Fenster war der Arzt, dem der Tote verschwunden ist. Nolan wird verhaftet und kommt ins Krankenhaus. Ellen, die Freundin des getöteten Arztes und Krankenschwester im Krankenhaus hört sich Nolan´s Story an und untersucht das Blut des angeschossenen Fahrers. Sie bekommt erstaunliche Ergebnisse. Kurz darauf fliegt ihr Haus in die Luft. Der kleine Sohn von Nolan bekommt heraus, was die Ausserirdischen hier auf der Erde wollen: Ihr eigener Planet stirbt und sie benötigen einen neuen, also brechen sie in unser Leben ein, infiltrieren Politiker, andere wichtige Leute und Medien. Nolan und sein Sohn treffen auf den Ausserirdischenjäger David Vincent.
Dies ist sozusagen eine Neuauflage einer Serie aus dem Jahre 1967 mit Namen "The Invaders", in der eben jener David Vincent E.T.s jegt. Das hier ist ein 180-Minuten-Zweiteiler, der für das Fernsehen produziert wurde, er beinhaltet im Prinzip die gleiche Thematik wie die Serie. Und aus genau diesem Grunde ist es auch nur eine Invasoren-Story ohne neue Ideen und ohne neue Ambitionen. Ich möchte nicht wissen, wie oft diese Körperfresser-Story schon dagewesen ist, hier jedenfalls findet man sie ebenfalls wieder, gestreckt auf 3 Stunden, die dann doch langsam aber sicher ein wenig lang werden. Und auch Richard Thomas (John Boy Walton) mit dem Punkt auf der Backe ist wieder da. (Haiko Herden)
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