Ein scheinbar unverwundbarer Irrer macht Jagd auf alle Leute, die ihm über den Weg laufen und metzelt diese brutalst dahin, indem er ihnen den Kopf durchbohrt, den Kopf in einen Gasherd hält, Kehlen durchschneidet usw. Ein Priester und ein Polizist sind hinter dem Irren her, am Ende ist es aber ein krankes Mädchen, das dem "schwarzen Mann" den Kopf abschlägt...
Das Cover ist mit einem Zombie-Motiv äußerst unpassend, da im ganzen Film keine Zombies vorkommen, aber das ist bei dieser Nicht-Handlung auch völlig egal, denn das ganze hangelt sich nur von einer Splatterszene zur nächsten. Die Effekte sind extrem blutig, eben typisch D´Amato zur damaligen Zeit. "The Grim Ripper 2" soll eine Quasi-Fortsetzung vom großen Maneater-Erfolg sein und das Drehbuch konstruiert eine löchrige Verbindung zu dem griechischen Menschenfresser, die aber nur lächerlich ist und einzig und alleine für einen weiteren kommerziellen Erfolg sorgen sollte. Abgesehen von den sehr derben Effekten hat dieser Film nichts, was ihn empfehlenswert macht, und selbst ein Splatterfaktor von 10 reicht mir heute nicht mehr aus, wenn am Film sonst nix sehenswertes dran ist. (Herr Krüger)
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