In fünfzig Jahren ist die Ozonschicht der Erde ziemlich im Eimer. Um dem eins draufzusetzen, gibt es eine riesige Eruption auf der Sonne, die wahrscheinlich das ganze organische Leben im Universum auszulöschen droht. Die Menschen haben auf einem 500.000 km entfernten Asteroiden inzwischen die erste Anitmateriebombe getestet, die eine unglaublich wahnsinnige Riesenexplosionskraft hat. Diese Bombe muß irgendwie in die Sonne geschossen werden, dies könnte die Sonneneruption verhindern und somit Leben retten. Doch es sind nicht alle erpicht auf diese Sache, denn der Industrieboß Arnold Teague will die ganze Sache unbedingt verhindern und hat das Himmelfahrtskommando zur Sonne, die sich inzwischen schon auf dem Weg befindet, sabotiert.
Am laufenden Band wird hin und hergeschaltet zwischen den Handlungen auf der Erde und den Handlungen im All, dass nervt schon und ist auch nicht so richtig toll nachzuvollziehen. Einige gute Ideen in diesem Film sowie die recht interessante Story hätte leider weitaus mehr aus dem Film herausholen können, als es leider geschehen ist. Es wird viel zu viel gequatscht über viel zu viele unwichtige Dinge, dies nervt ebenfalls. Ganz positiv an diesem Film sind die diversen Raumschiffaufnahmen, die echt ganz schön anzugucken sind. Man achte auch mal wieder auf den Namen des Regisseurs: Alan Smithee. Das ist ein Pseudonym für jemanden, der im Vor- oder Abspann nicht genannt werden möchte, weil ihm das ganze wohl peinlich ist und seiner beruflichen Laufbahn schaden könnte. Es muß sich wohl um einen wirklich großen Regisseur handeln, denn soo extrem schlecht ist das Ganze ja nun auch nicht, es geben weitaus mehr Regisseure ihren Namen für wirkliche Scheissfilme her. (Haiko Herden)
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