"Unsterblich verliebt" mit Andrew McCarthy. Edward ist Drehbuchautor und wohnt in einem Mietshaus mit einem merkwürdigen Vermieter. Er schreibt Bücher über Liebe und verliebt sich selbst in seine attraktive Nachbarin. Doch diese scheint unerreichbar zu sein. Sein Vermieter gibt ihm einen Liebestrunk und sofort klappt es dann doch mit der Nachbarin. Leider ist diese unersättlich und irgendwann ist Edward völlig am Ende. Sein Vermieter gibt ihm nun ein Mittel, um sie zu töten, doch dummerweise stirbt Edward selbst. Leider ist der Tod nicht das Ende. Eine wirklich interessante, gut gespielte, böse Story.
"Blinde Rache" mit John Savage. Sheila ist blind und kommt in ein sehr seltsames Blindenheim, wo die Blinden regelrecht eingekerkert sind. Zusammen mit den drei einzigsten Insassen versucht sie zu fliehen, doch das mißlingt. Dann proben sie den Aufstand und sperren den Boß in eine kleine Zelle. Sie ersinnen grausame Rache. Gute, aber Crypt-unterdurchschnittliche Geschichte.
"Innere Werte" mit Mimi Rogers, Regie Stephen Hopkins. Helen ist eine Schauspielerin, doch sie kriegt niemals eine Rolle, weil ihre Mitbewohnerin Joyce ihr immer die Rollen wegnimmt. Dies ist schon wieder der Fall. Es soll eine Person gesucht werden, die als Aushängeschild für eine Firma handeln soll. Die Rolle wurde Joyce schon im Vorfeld versprochen und ihr Lover hat dem Casting-Typen einen Brief geschickt, dass Joyce die Rolle kriegen soll. Helen betäubt Joyce, um in ihrem Namen zum Casting zu gehen, doch leider war die Betäubung zu stark und Joyce stirbt. Sie geht trotzdem zum Vorsprechen, doch leider ist sie doch bloß die Nummer Zwei. Sofort beseitigt sie die Nummer Eins und ist damit selber die Nummer Eins. Doch lohnt es sich wirklich Miss Autopsy 1992 zu sein, wenn nur die inneren Werte zählen? Gute Story, gut gespielt mit guter Schlußeinstellung.
"Die Geister, die ich rief" mit Patsy Kensit, Regie Kyle MacLachlan. Leo Burn ist der Meinung, dass seine 24 Jahre jüngere Frau ihn betrügt. Er sucht sich einen Detektiv, der herausfindet, dass sie wahrscheinlich mit einem Priester eine Beziehung hat. Und tatsächlich, Leo Burn hört verdächtige Geräusche aus dem Beichtstuhl. Er beauftragt den windigen Detektiv, den Priester zur Strecke zu bringen. Wochenlang wartet er darauf, dass es geschieht, doch nichts passiert. Als Priester verkleidet schleicht er sich in den Beichtstuhl und hört sich die Beichte seiner Frau an. Die Beichte ist völlig harmlos, seine Frau liebt ihn und er gibt sich zu erkennen. In diesem Moment kommt der Killer und sieht Leo in seiner Priesteruniform. Ist recht nett. (Haiko Herden)
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