Marty McFly ist siebzehn Jahre alt und Freund von Erfinder Doc Brown. Dieser zeigt ihm eines Nachts seine allerneueste Erfindung: Ein umgebauter Sportwagen ist zur Zeitmaschine mutiert. Doch ein paar libanesische Terroristen erschiessen Doc Brown und Marty kann sich gerade noch rechtzeitig mit der Maschine retten. Er landet im Jahre 1955 und ist verzweifelt, er kann nicht mehr zurückreisen, denn ihm fehlt Plutonium, um eine große Stromstärke zu erreichen. Er sucht Doc Brown, der in der Vergangenheit natürlich noch lebt und erzählt ihm die Geschichte. Einzige Chance zur Erreichung der Stromstärke ist ein Blitz! Doch ein weiteres Problem zwackt ihn: Er hat leider die Vergangenheit verändert, so dass sich sein Vater und seine Mutter nie kennenlernen. Da dies natürlich auch sein eigenes Leben beeinflußt, muß er nun alles dransetzen, seinen Vater dazu zu bewegen, seine Mutter zum Tanz einzuladen, wo sie sich bekanntlich das erste Mal geküsst haben. Doch das ist nicht allzu einfach, ist doch sein Vater eine unangesehene Null und seine Mutter die heiße Biene der Schule, die sich zu allem Überfluß auch noch in Marty verliebt hat.
Zeitreisegeschichten verstricken sich ja oftmals in Unlogischheiten, diese hier aber gottseidank nicht, sie bleibt in sich logisch. Robert Zemeckis beweist schon in Urzeiten, dass er ein großartiger Regisseur ist und mit Steven Spielberg als Produzent konnte ja sowieso nichts schief gehen. Ein Film, der wirklich Spaß macht und der schon längst zum Klassiker gereift ist. Besonders der Soundtrack ist bekannt geworden, nicht zuletzt dadurch, dass man ihn z.B. in den Universal Studios in Los Angeles oder in Florida ständig um die Ohren gespielt bekommt. Einer der Filme, die man gesehen haben muß. (Haiko Herden)
|