// KODIERUNG DEFINIEREN Open Water

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Open Water

(USA 2004)

Originaltitel: Open Water
Alternativtitel:
Regie:
Chris Kentis
Darsteller/Sprecher: Daniel Travis, Blanchard Ryan, Saul Stein, Estelle Lau, Michael E. Williamsson, Cristina Zenarro, John Charles,
Genre: - Action/Abenteuer - Thriller - Horror/Splatter/Mystery


Susan und Daniel, zwei amerikanische Vollblut-Yuppies, suchen im Südseeurlaub ihre wohlverdiente Ruhe vor dem Alltagsstress. Zur Entspannung beitragen soll unter anderem ein Tauchausflug, doch daraus entwickelt sich für die beiden der schlimmste Trip ihres Lebens. Denn als das Paar, euphorisiert von den Eindrücken der wunderschönen Tiefen des Ozeans, wieder an die Wasseroberfläche zurückkommen, ist ihr Boot verschwunden. Durch einen Zählfehler des Steuermanns wurden die zwei vergessen und treiben nun hilflos mitten im Meer.

Zunächst glauben beide an ein Missverständnis, spielen die Situation herunter, und schauen erwartungsvoll zum Horizont – aber da kommt nichts. Dafür tut sich unter ihnen einiges, denn Susan und Daniel sind von den Haien längst bemerkt worden...

“Blair Witch Project auf dem Wasser“, so tönte die Werbung für diesen Film, und schürte damit die Erwartung auf einen Horrorfilm, der ähnlich wie „BWP“ von der Dunkelheit und ihren Geräuschen lebt, die nachts auf dem Wasser entstehen. Nun – da sieht sich der Zuschauer gründlich getäuscht.

Denn dieser schreckliche Tag für Susan und Daniel erweist sich im Endeffekt doch als recht zäh und langatmig. Nun ja, was soll auch großartig passieren, wenn ringsherum nichts als Wasser ist? Die kleinen Probleme, sicher, wie etwa das Fehlen einer Toilette und ähnliches, aber will man das eine Stunde lang sehen? Erst in der letzten Viertelstunde des Filmes gewinnt die Geschichte an Dramatik und wird sogar noch einmal richtig unheimlich, und das Ende ist doch recht untypisch und etwas überraschend, aber so wirklich zieht das den Gesamteindruck auch nicht mehr nach oben.

Woran der Film aber auch ganz furchtbar krankt ist die grässliche deutsche Synchronisation. Es hat mich schon beim Blair Witch Project gestört (hier also doch wieder der Vergleich), dass in solchen Filmen, die mit ihrer verwackelten Kamera etc. Authentizität erzeugen wollen, die Protagonisten selbst in extremsten Paniksituationen noch dazu in der Lage sind, die wildesten deutschen Satzkonstruktionen von sich zu geben. Das wirkt einfach nur unrealistisch und aufgesetzt. Auf englisch ist dieser Film also womöglich genießbarer als auf Deutsch, aber mit dieser Synchro wird von der tatsächlichen Panik und der Angst herzlich wenig spürbar.

Wirklich interessant ist lediglich die Machart dieses Filmes. Denn „Open Water“ ist ein Low-Budget-Film, der insgesamt lediglich 130.000 Dollar gekostet hat. Und weil man auch an den aufwendigen Haianimationen sparen wollte, hat man kurzerhand einfach richtige Haie genommen. Allerdings mit welchen, die den Umgang mit Menschen gewohnt waren, so dass für die Schauspieler keine Gefahr bestand. Na ein Glück – kein Grund zur Panik also. (argentinho)



Alles von Chris Kentis in dieser Datenbank:

- Silent House (USA 2011)
- Open Water (USA 2004)
- Open Water (USA 2003)

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