Ich bin Nummer Vier(USA 2011)Originaltitel: I Am Number Four Alternativtitel: Regie: D.J. Caruso Darsteller/Sprecher: Teresa Palmer, Dianna Agron, Alex Pettyfer, Timothy Olyphant, Kevin Durand, Callan McAuliffe, Judith Hoag, Genre: - Science Fiction/Fantasy
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Der Jugendliche John Smith ist ein Außerirdischer, der zusammen mit acht weiteren Kollegen auf der Erde Zuflucht gefunden hat, als er noch klein war. Die Aliens werden aber von den bösen Mogadorianern gejagt und einer nach dem anderen getötet. Da nun Nummer 3 umgebracht wurde, ist John Smith als Nummer 4 an der Reihe. Mit seinem Beschützer Henri, der sich als sein Vater ausgibt, kommen sie in einem kleinen Ort in Ohio unter, doch da John keine Lust hat, nur um Haus rumzuhängen, besucht er die Highschool kennen, wo er Sarah kennen und lieben lernt. Durch die Liebe entbrennen nicht nur prickelnde Gefühle in ihm, sondern es erwachen auch übernatürliche Kräfte, die er anfangs nicht kontrollieren kann. Wäre besser, er könnte das, denn die Verfolger sind ihm auf den Fersen…
Puh, ich muss gestehen, dass ich mich ziemlich gelangweilt habe, was daran liegt, dass es hier so gar nicht zur Sache geht. Das Ganze beruht auf einer Jugendromanreihe, und die scheint im Fahrwasser von solchen Werken wie „TWILIGHT“ zu schwimmen, wo ja in einem Fantasy-Kontext auch nicht viel passiert, was einen mitreißt. „ICH BIN NUMMER VIER“ ist am Reißbrett entstanden, ein bisschen Action für die Jungs, ein bisschen Gänseblümchen-Romantik für die Mädels, keine Überraschungen, dafür die Bedienung sämtlicher zarter Teenie-Klischee-Bedürfnisse. Zumindest rappelt am Ende die Kiste noch mal ein wenig und tröstet über das viele Geschnarche vorher ein wenig hinweg, doch am Ende bleibt die Erkenntnis, dass man im Grunde Lebenszeit verschwendet hat. Insofern: Wer von „TWILIGHT“ begeistert war. Könnte „ICH BIN NUMMER VIER“ eventuell zumindest mögen. (Haiko Herden)
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