Der amerikanische General Jack D. Ripper ist fest der Meinung, dass die Russen das Trinkwasser der Amerikaner vergiften. Er hebt also sämtliche Befehlsfolgen auf, erhebt sich selbst zum führenden General und schickt Atombomber los, die niemand mehr zurückholen kann. Nachdem man die Möglichkeit verworfen hat, bei dieser Gelegenheit gleich komplett Russland zu vernichten, um die Verluste bei der amerikanischen Zivilbevölkerung bei minimal nur 25 Millionen zu halten, informiert man die Russen schweren Herzens. Als die Russen dann aber mitbekommen, dass die Bomber unwiderruflich die Bomben abwerfen werden, teilen sie dem amerikanischen Präsidenten mit, dass bei Abwurf der Bomben automatisch die neue Weltvernichtungsmaschine ihren Zeitzünder in Gang setzt, welcher ebenfalls nicht mehr aufzuhalten wäre. Der einzige Mann, der den Rückholcode für die Bomber hat, ist der General Ripper, der sich in seinem Stützpunkt verrammelt hat und sich leider selbst erschossen hat. Der Krisenstab, der unter der Leitung des Präsidenten der amerikanischen Staaten tagt, besteht nur aus Wahnsinnigen und Verrückten und auch der Dialog mit dem russischen Präsidenten ist alles andere als hilfsreich. Am Schluß hapert es an 20 Cent für die Telefonzelle...
De Film ist eine einmalige, tiefschwarze, gemeine Periflage auf den Rüstungswahn, der bislang gelungste Streifen zu diesem Thema. Es bleibt einem schon manchmal das Lachen bitter im Hals stecken, wenn einem klar wird, was für Verrückte unser aller Leben in der Hand haben.
Die deutsche DVD von Columbia Tristar präsentiert den Film in Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch jeweils in Mono. Das Bildformat ist 16:9 Widescreen, 1.66:1/1.85:1 und Untertitel sind in Englisch, Französisch, Deutsch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Hindi, Türkisch, Arabisch, Dänisch, Schwedisch, Finnisch, Holländisch, Norwegisch, Isländisch, Portugiesisch, Griechisch, Hebräisch, Spanisch, Italienisch und Bulgarisch verfügbar. Als Bonusmaterial gibt es den Trailer, 3 Dokumentationen, das Press Kit sowie Filmografien. (Haiko Herden)
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