“Das Übernatürliche darf man nicht auseinander pflücken und allzu kritisch unter die Lupe nehmen. Entscheidend ist allein die Frage, ob es gut genug ist, dass einem die Nackenhaare zu Berge stehen.“ (Stanley Kubrick)
Kubrick goes Mainstream? Der Regie-Exzentriker und sein einziger Ausflug ins Horror-Genre.
In den Bergen Colorados befindet sich das Overlook-Hotel. In der Wintersaison wird es geschlossen und für diese Zeit wird ein Hausmeister gesucht. Der ehemalige Lehrer und erfolglose Schriftsteller Jack Torrance bekommt den Job, seine Ehefrau Wendy und sein sechsjähriger Sohn Danny begleiten ihn. Dass der vorherige Hausmeister, Grady, hier ein Massaker beging und Frau und Kinder zerstückelte, verschweigt Jack seiner Familie.
In der Isolation verstärken sich spürbar die familieninternen Konflikte; Danny, der schon früher Gespräche mit seinem imaginären Freund „Tony“ führte, hat Visionen von einem blutüberströmten Zwillingspärchen und seine Mutter neigt zunehmend zur Hysterie. Jack , der sich eigentlich auf die Einsamkeit gefreut hatte, leidet an einer Schreibblockade und reagiert auf Störungen sehr gereizt; er hat Schwierigkeit, seine Wut unter Kontrolle zu halten.
Schließlich begegnen Vater und Sohn kurz hintereinander einem Geist in Gestalt einer verwesenden alten Frau, doch dem erwachsenen Mann erscheint sie zunächst als attraktive nackte Schönheit. Doch dabei bleibt es nicht, Jack macht zudem die Bekanntschaft mit dem Barkeeper Llyod, der plötzlich aus dem Nichts auftaucht und ihn, den Ex-Alkoholiker, wieder in Versuchung führt, indem er ihm einen Drink ausschenkt. Diesen trifft er später auf einer Party im Ballsaal des Hotels wieder, wie auch auf einen gewissen Grady, der ihm rät, bei seiner Familie aufs „Schärfste durchzugreifen“, so wie er es einst tat. Nun beschließt Jack, die in seinen Augen widerspenstigen Angehörigen zu ermorden...
Bereits im Jahr 1966 verkündete Stanley Kubrick einem Freund, dass er Interesse habe, einen Horrorfilm zu drehen, und zwar nichts Geringeres als „den gruseligsten Film der Welt“. Laut eigenem Bekunden sah er es dies als eine lohnende intellektuelle Herausforderung an, doch zunächst ließ sich einfach keine für ihn geeignete Romanvorlage finden. Auch Warner Bros. gefiel anscheinend die Vorstellung, Kubrick einen Horrorfilm inszenieren zu lassen, und so wurde ihm sowohl der Regiestuhl bei „The Exorcist“ als auch „The Exorcist – The Heretic“ angeboten, was er aber ausschlug, so dass William Friedkin bzw. John Boorman diese Aufgaben zufielen.
1977, zwei Jahre nach der Veröffentlichung von „Barry Lyndon“, der sich als finanzielle Enttäuschung entpuppte und ein gespaltenes Kritikerecho hervorrief, wobei die Vorwürfe der Kälte und Gefühllosigkeit für ihren Adressaten keineswegs neu waren, schickte der damalige Warner-Produktionschef, John Calley, einen Korrekturabzug von Stephen Kings Roman „The Shining“ an Kubrick, der hellauf begeistert reagierte, wobei darüber spekuliert werden kann, ob nicht auch kommerzielle Erwägungen eine Rolle spielten und er bemerkte, es handele sich um „eine der genialsten und spannendsten Geschichten dieses Genres, die ich je gelesen hatte“. Nach der Vollendung seines Historienfilms hatte er, wie er es in einer solchen Situation stets tat, monatelang etliche Bücher verschlungen, auf der Suche nach einem geeigneten Stoff. Dabei stieß er auf die Autorin Diana Johnson, besonders ihr Roman „The Shadow Knows“ hatte es ihm angetan.
Wie sich herausstellte, hielt Johnson ein Seminar an der Universität von Berkley zu dem Thema „Schauerroman“ ab, so dass der in dem Genre noch nicht allzu sehr vertraute Regisseur die Möglichkeit erkannte, die eine Kollaboration mit Johnson bot. Nach einigen Treffen war man sich einig und noch in Juni des gleichen Jahres begann ihre Zusammenarbeit. Man traf sich zunächst, um über Kings Roman und das Horrorgenre an sich zu diskutieren. Zu den Lektüren, mit denen sie sich beschäftigten, zählten u.a. Werke Edgar Allan Poes, Bruno Bettelheims Schrift „Kinder brauchen Märchen“ und Sigmund Freuds „Das Unheimliche“. Im Anschluss begann entstand ein kurzer Abriss der Handlung, gefolgt von der Arbeit am Drehbuch, an dem noch während der Dreharbeiten gefeilt wurde.
Doch was ist Stanley Kubricks „The Shining“? Die 250.000-Euro-Frage lautet wie folgt: a) Der Versuch eines elitären Regiestars, sich dem Massenpublikum anzunähern? b) Die Suche nach der Bedeutung eines Groschenromans, geschrieben von einem Autor, der wie am Fließband arbeitet? c) Oder einfach nur ein kalt kalkuliertes, schnörkelloses Experiment in Sachen Film-Terror?
Vermutlich a) und b) .
a) Sicherlich war die Vorstellung, endlich wieder einmal, nach „2001-A Space Odyssey“, einen Hit beim Publikum zu landen, Balsam für Kubricks Seele. Nicht, dass er es unbedingt gebraucht hätte, aber jeder Regisseur, der behauptet, ihm würde kommerzieller Erfolg nichts bedeuten, lügt, ganz einfach. Und in der Tat wurde der Film Kubricks größter Erfolg an den Kinokasse, allein 30,9 Millionen $ in den USA. Die Enttäuschung, dass das lange geplante Traumprojekt „Napoleon“ (Hauptdarsteller: Jack Nicholson!) nicht finanzierbar gewesen war, hatte zudem in dieser Hinsicht vielleicht kleine Wunden verursacht, für die er sich Linderung versprach. Diese Spekulationen möge man mir verzeihen, das war es dann auch zu dem Thema, dies soll ja schließlich keine dilettantische , hobby-psychologische Abhandlung über das Innenleben von Mr. Kubrick werden. Außerdem haben Christiane und Jan Harlan sicherlich sehr, sehr gute Anwälte, oder?
b) „The Shining“ will Angst erzeugen. Dies ist seine hauptsächliche Funktion, was jedoch nicht bedeuten soll, dass er nicht interessante Themen aufgreift. Der Vater, der versucht, seinen eigenen Sohn zu ermorden, ein archetypischer Konflikt, der so auch in der Bibel zu finden ist. Die Tatsache, dass das Overlook-Hotel auf einem Indianer-Friedhof erbaut wurde und der Mord an Hollaran, dem einzigen Farbigen des gesamten Films. Das Problem einer Schreibblockade. Alles interessante Ansätze, die zwar vorhanden sind, aber nicht vertieft werden. Zudem ließ Kubrick die „Pseudocharakterisierung und überflüssige psychologische Fingerzeige“, wie er es nannte, die in Kings Vorlage vorhanden sind, unter den Tisch fallen. Die Figuren interessieren ihn nicht wirklich, sie treffend gezeichnet, keine Frage, aber sie sind eben Archetypen und eher als Schachfiguren zu sehen, in einem Spiel, das der Regisseur mit dem Zuschauer spielt. Das dies vielleicht zu „glatt“ und kalkuliert abläuft, ist ein berechtigter Kritikpunkt, aber auf der anderen Seite ist es bemerkenswert, wie sicher sich ein Filmemacher hier auf fremden Terrain bewegt.
Bereits die unheimliche Eröffnungsmusik lässt Böses erahnen. Als bei Jacks Einstellungsgespräch das Massaker Gradys zur Sprache kommt, dürfte so ziemlich jedem klar sein, worauf dieser Film herausläuft. Es wurde vielfach kritisiert, Jack Nicholson würde bereits viel zu früh erkennen lassen, dass seine Figur dem Wahnsinn verfällt. Das mag sein, aber lediglich von aus einem gewissen Standpunkt aus. Man muss sich bewusst machen, dass „The Shining“ gewissermaßen eine „gläserne“ Struktur besitzt. Jeder, der einigermaßen Erfahrungen mit Horrorfilmen besitzt, kann ungefähr voraussagen, wie sich die Handlung entwickeln wird. Und das ist genau das, was sich Kubrick zu Nutze macht. Er führt offen vor, wie ein solcher Genrebeitrag funktioniert.
Danny besitzt aufgrund seiner übernatürlichen Fähigkeiten einen Wissensvorsprung vor seinen Eltern. Ausgestattet mit diesen Kentnissen, unterstützt von optischer Gestaltung (man achte nur einmal, wie sich die Farbe Rot durch den gesamten Film zieht) und der Musikspur (Kompositionen von Wendy Carlos, Rachel Elkind, Bela Bartok, György Lygeti, Krzysztof Pendereck und elektronisch veränderte Geräusche, etwa das Klopfen eines Herzens), wirken selbst im Grunde banale, alltägliche Geschehnisse bedrohlich. Alles ist eine Frage des Blickwinkels, der Wahrnehmung. In diesem Zusammenhang erlaubt sich Kubrick zudem einen augenzwinkernden Scherz. Die Kapitelüberschriften, die den Film einteilen, sind teilweise so gesetzt, dass sie zusammen mit der Musik, zumindest beim ersten Anschauen, einen Schockeffekt auslösen und den Zuschauer aufschrecken lassen, was sich nah an der Grenze zur Selbstparodie bewegt, das ist aber nicht der Punkt. Seht her, sagt der Regisseur, ihr habt euch auf mein Spiel eingelassen und wenn ich euch so weit habe, kann ich euch sogar mit ein paar Tönen, einem Schwarzbild und einigen weißen Buchstaben ängstigen. Die Macht des Regisseurs wird also ebenfalls thematisiert.
Bei seinem Erscheinen waren die Erwartungen, wie üblich, sehr hoch. Viele Kritiker hatten sich einen klassischen „gothic horror film“ versprochen, der in düsteren Szenarien schwelgte. Doch was lieferte Kubrick? Einen Film, der größtenteils in sehr hell ausgeleuchteten Räumen spielt, teilweise ist das Licht regelrecht grell. Selbst die verhältnismäßig wenigen, bläulichen Nachtszenen entsprechen nicht den üblichen Standards. Die typische Film-Dunkelheit muss man woanders suchen, das Sonnenlicht(besser: Studiolicht!) dominiert.
Dies führt uns zum zentralen Thema, der Dualität, die vorhin bewusst ausgespart wurde, da sie sehr stark mit der Optik verknüpft ist. Der Familienvater, der seine Beschützinstinkte ignoriert und , das Zwillingspärchen, sowohl lebend als auch tot zu sehen, die junge Dame , die sich in eine scheußliche Leiche verwandelt; ein Gegenstück zu finden ist leicht. Die symmetrischen Bildkompositionen, die wesentlichen visuellen Merkmale Kubricks, unterstützen diese Interpretation. Die Räume wirken regelrecht gespiegelt. In einer Szene sehen wir Jack kurz nach dem Aufwachen, die Kamera fährt zurück, als Wendy ihm das Frühstück ans Bett bringt, und wir sehen, dass wir ihn zuvor in einem Spiegel betrachten haben. Man hat uns überrumpelt. Woran erkennen wir, was real ist? Unsere Sinne können uns täuschen. Von der üblichen Spiegel-Metapher, die Schizophrenie andeuten soll, ganz zu schweigen. Das Abbild von Jack hat man für real gehalten, genau wie er später Lloyd und Grady zu sehen glaubt, die Geister der Geschichte. Zu dem Thema äußerte sich die Koautorin Johnson folgendermaßen: „Der Geisteszustand der Charaktere kann echte, mit physischen Kräften ausgestattete Geister erzeugen. Wenn Heinrich VIII. Anne Boleyn im blutigen Tower herumspazieren sieht, ist sie ein echter Geist, aber sie ist auch eine Ausgeburt seines Hasses.“ Es ist nichts Ungewöhnliches, dass etwas so Subjektives wie ein Wahnzustand visualisiert wird, ist doch etwa die Darstellung einer Lüge seit Kurosawas „Rashamon“ nichts Ungewöhnliches mehr. Doch wie befreit sich Jack aus der Kühlkammer? Die Art wie er entkommen kann, nämlich durch die Hilfe von Grady, kann eine Halluzination sein, aber wie soll er das, sozusagen in der Wirklichkeit, selbst fertig gebracht haben? Die Realitätsebenen sind unzertrennbar miteinander verwoben.
Im Grunde ist das Medium Film selbst so etwas wie eine solche Ebene, ein wenig übertrieben ausgedrückt. Wie ist es sonst zu erklären, dass mancher psychisch gestörte Mensch nicht den Unterschied zwischen Schauspieler und Rolle erkennt und sich als „Stalker“ betätigt? Wie kann es sein, dass Leute ans ZDF schreiben und die Schwarzwaldklinik für bare Münze halten? Träume, Wahn-vorstellungen und eben auch Geschichten und Filme speisen sich aus unseren Gedanken, Vorstellungen, Wünschen, ob bewusst oder unbewusst; schöne, irritierende oder abartige.
Üblicherweise verweigerte sich Kubrick postmodernen Spielereien. Da war die im Plattenladen ausgestellte Soundtrack-LP von „2001“ schon eine Ausnahme, zumal sie wiederum auf nichts außerhalb der Kubrick-Universums verweist. In „The Shining“ ist dies nicht mehr der Fall. Es gibt eine Anspielungen auf „Bugs Bunny“ und „Hänsel und Gretel“. Grady weist Jack darauf hin, dass er jetzt die „Hauptperson“ sei. Auch in „Barry Lyndon“ gab es Kapitel, zwei an der Zahl, hier sind es interessanterweise sieben Stück. Jemand wie Tarantino benutzt die Kapiteleinteilung zwar gerne als Spielerei und um den Narrativ auf den Kopf zu stellen, er will aber auch folgendes verdeutlichen: Es ist alles nur ein Film. Kubrick war selbstverständlich aus gänzlichen anderem Holz geschnitzt als unser hyperaktiver „Video Archives“-Freak, daher bleibt alles nur Spekulation, allerdings eine interessante.
Dies führt direkt zum letzten Aspekt, der hier behandelt werden soll. Die allgegenwärtige Ambivalenz. Grady äußert Jack gegenüber, dieser sein schon immer im Overlook-Hotel gewesen. Die Mädchen, die Danny begegnen, sollen angeblich in den 70ern ermordet worden sein, ihre Kleidung lässt jedoch eher auf die 20er Jahre schließen. Dem Barkeeper erzählt Jack, er wäre vor fünf Jahren gegenüber seinem Sohn gegenüber handgreiflich geworden, Wendy hingegen spricht davon, es sei erst fünf Monate her. Zu guter Letzt ist er im letzten Bild des Films auf einem Foto zu sehen, dass ihn inmitten einer Partygesellschaft zeigt. Die Veranstaltung fand am 4. Juli 1921 statt. Womit haben wir es hier zu tun? Mit einer Zeitschleife? Oder eher einer Kraft, die gewissermaßen die Zeit außer Kraft setzt? Gibt es Grady und Jack jeweils doppelt? Einiges macht einigermaßen Sinn, aber wer ernsthaft versuchen würde, all dies verstehen zu wollen, würde buchstäblich verrückt. Man sollte einfach auf das Zitat verweisen, das am Beginn dieser Rezension steht und sich den Bildern und Tönen ausliefern. Es gibt nicht viele Filme, die so bewusst konstruiert sind und dennoch keine blutleere eitle Fingerübung sind. Zumindest nicht allzu viele dieser Art außerhalb Kubricks Oeuvre. (Jonas Reinartz)
Literatur:
-Allison Castle: Das Stanley Kubrick Archiv.
-Dieter Krusche/Jürgen Labinski: Reclams Filmführer.
- Georg Seeßlen/Ferdinand Jung: Stanley Kubrick und seine Filme.
Der Schriftsteller Jack Torrance (Jack Nicholson) nimmt über den Winter einen Hausmeisterjob in dem "Overlook-Hotel" in den Rocky Mountains an. Zusammen mit seiner Frau Wendy (Shelley Duvall) und seinem kleinen Sohn Danny (Danny Lloyd) lebt er in völliger Einsamkeit in dem gewaltigen Hotel, da es über den Winter geschlossen ist und weder Gäste noch Personal beherbergt. Schon bald geschehen merkwürdige Dinge in dem Hotel, in dem vor einigen Jahren ein anderer Hausmeister seine Familie mit der Axt zerstückelte und sich danach erschoß:Der kleine Danny, der übersinnlich begabt ist (er hat das sogenannte "Shining"), wird von grauenhaften Visionen geplagt und Wendy macht sich sehr große Sorgen um ihn, aber nicht nur um ihn, denn auch Jack verändert sich zusehends: er scheint langsam aber sicher den Verstand zu verlieren...
Mit "SHINING" lieferte Regie-Genie Stanley Kubrick ein absolutes Horror-Meisterwerk ab. Es gelang ihm, eine wahrhaft beklemmende Stimmung zu erzeugen und die Spannung immer weiter hochzuschrauben, ohne dabei auf blutige Effekthascherei zurückzugreifen. Der Grusel in diesem Film ist eher subtiler Art, er entwickelt sich langsam, aber doch unaufhaltsam, um schließlich am Ende des Films sich in voller Grausamkeit zu entfalten. Hervorgehoben werden muß ganz eindeutig Jack Nicholson, der hier die vielleicht beste Vorstellung seiner Karriere abliefert. Selten hat man wohl einen so überzeugenden Maniac auf der Leinwand gesehen.Fazit: Eine beeindruckende Symphonie des Grauens und obendrein ein Meilenstein des Genres. (Martin Puppatz)
Jack Torrance hat sich um einen Job als Hausmeister für den Winter im „Overlook“ Hotel beworben. Er bekommt die Stelle und zieht mit seiner Frau Wendy und seinem Sohn Danny in das Hotel. Danny hat hellseherische Fähigkeiten und sieht schon bald Dinge, die vor sehr langer Zeit passiert sind. Schlimme Dinge. Schon bald fällt der erste Schnee und die Familie Torrance ist fast komplett eingeschneit. Langsam verändert sich Jack ´s Charakter, der zunehmend aggressiver und gereizter wird. Auch Danny verändert sich und wird immer ängstlicher und zurückgezogener. Die uralten, bösen Mächte des Hotels nehmen in den Köpfen der Familie Torrance langsam Form an und die Katastrophe nimmt seinen Lauf...
Dies ist insgesamt ein sehr guter Film. Die Spannung baut sich langsam während des Filmes auf und anfangs passiert recht wenig. Wenn man es genau sieht, passiert in dem Film überhaupt sehr wenig. Regisseur Stanley Kubrick hat mit den Schauspielern (z.B. Jack Nicholson in der Rolle des Jack Torrance) und den gelungenen Effekten sowie Sound und Inszenierung eine unglaublich spannende Atmosphäre geschaffen die eigentlich kaum zu übertreffen ist. Jack Nicholson gibt mal wieder sein bestes und ist für seine Leistung zu beneiden. Der Film hat eine gute 8 oder 9 verdient und es lohnt sich auf jeden Fall ihn an zu sehen. (Clemens Toyka)
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