Im Jahr 2013 kommt der fiese Politiker Pec in Mexiko City an die Macht und schafft als erstes Religionen ab. Das geht gut, die Stadt wird in Villaparaiso umbenannt und die Menschen werden nach und nach alle gleichgeschaltet. Mit veränderten Lebensmitteln wird sichergestellt, dass siech kein Widerstand regt. Dem reichen Pablo ist das eh egal, Frauen und Geld ist alles, was ihm wichtig ist. Doch dann gibt es eine deutliche Veränderung in seinem Leben und da erkennt er erst, wie es um die Welt bestellt ist. Er sagt der Regierung den Kampf an...
Was anfangs wie ein düsterer Science-Fiction-Film im Stile von "1984" gemixt mit vielleicht "DEMOLITION MAN" wirkt, entpuppt sich als seltsam christlicher Film, bei denen die eher konservativen Gläubigen die Guten sind, und so zeigt sich, dass das Wegnehmen des Glaubens und das Verbieten von religiösen Handlungen unweigerlich zum Untergang führt. Abgesehen davon ist "2033" ein Film, der sich bei Dutzenden ähnlich gearteter Sci-Fi-Filme bedient, doch das Geld stand nicht zur Verfügung, um eine entsprechend düstere Welt umzusetzen. Von den Kulissen her mangelt es also ein wenig an der utopischen Ambiente, die Geschichte ist bemüht und zieht sich leider ein wenig in die Länge, sodass die Spannung eher unter dem Durchschnitt ist. Wenn man mit dieser christlichen Propaganda umgehen mag, erwartet einem hier ein recht guckbarer Zukunftsfilm für Komplettisten.
Die deutsche Blu-ray von Mr. Banker Films/Lighthouse präsentiert den Film in Deutsch (DTS-HD MA 5.1, Dolby Digital 2.0) und Spanisch (DTS-HD MA 5.1) sowie im Bildformat 1080p, 1.78:1. Untertitel sind in Deutsch verfügbar. Als Extra gibt es den Trailer. (Haiko Herden)
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