Die beiden Waisen Kuro und Shiro leben in „Treasure Town“ und liefern sich Schlachten mit rivalisierenden Gangs aus Nachbarvierteln. Eines Tages tut sich der Geschäftsmann Snake mit den örtlichen Yakuza zusammen, um die Stadt niederzureißen, um daraus einen gigantischen Vergnügungspark zu bauen…
Sicherlich ist „TEKKONKINTREET“ kein schlechter Film, wobei er mich persönlich nicht besonders berührt hat. Der Style ist zumindest außergewöhnlich für einen japanischen Anime, nicht die typischen Mangafiguren, sondern eher ziemlich hässlich gekritzelte Figuren, die in einer einfachen Geschichte vor fantasiereichen Kulissen agieren. Mit den Hauptfiguren ist es anfangs nicht einfach, sich mit ihnen anzufreunden, denn erstens sehen sie halt nicht besonders toll aus und sind auch noch recht nervig und oberflächlich, aber mit dem Verlauf des Filmes ändert sich zumindest letzteres und die Gestalten erhalten etwas charakterliche Tiefe. Die Geschichte spielt in einer nahen Zukunft, in der die Menschen teilweise übernatürliche Fähigkeiten haben und wird zum Ende hin immer surrealer und abgedrehter. Das Ganze basiert übrigens auf einem Manga von Taiyō Matsumotos. (Haiko Herden)
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