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Sternenkrieger

(USA 2014)

Originaltitel: Survivor
Alternativtitel:
Regie:
John Lyde
Darsteller/Sprecher: Danielle Chuchran, Kevin Sorbo, Rocky Myers, Melanie Stone, Ruby Jones, Blake Webb, Abigail Mason,
Genre: - Science Fiction/Fantasy


In nicht allzu ferner Zukunft wird die Erde durch stärker werdende Sonneneinstrahlung unbewohnbar. Um der Menschheit ein Überleben zu ermöglich, werden sieben Generationen-Raumschiffe losgeschickt, um einen bewohnbaren Planeten zu finden. Nach Jahrzehnten scheint endlich ein idealer Planet erreichbar zu sein und es wird ein Scout-Schiff mit einem Erkundungsteam durch ein Wurmloch geschickt. Beim Anflug auf den Planeten stürzt das Schiff jedoch ab und die Überlebenden werden von menschenähnlichen Bewohnern angegriffen, die wiederum von dämonenartigen Höhlenwesen getötet werden. Lediglich die junge, in Überlebenstechniken ausgebildete Kate kann entkommen. Sie versucht den verletzten Commander des Raumschiffes zu erreichen und aus dem Wrack des Raumschiffs eine Notrakete zu starten, um Hilfe zu holen. Dabei muss sie sich immer wieder gegen Angriffe verteidigen und stößt auf den Planetenbewohner Rogan, der auf der Suche nach seiner von den Menschenfressern entführten Tochter ist…

Epische Science Fiction hat nach einer langen Durstphase derzeit wieder einiges zu bieten. Die neuen „Star Trek“-Filme, das „Planet der Affen“-Reboot, Filme wie „Oblivion“, „Elysium“ und „Prometheus“ waren erfolgreich und die „Star Wars“-Fortsetzung steht erst noch bevor. Klar, dass da auch kleinere Filmfirmen ihr Stück vom Kuchen abhaben wollen und fleißig produzieren. „Sternenkrieger“ ist von den Machern des einigermaßen erfolgreichen „Schattenkrieger“ und geht als Independent-Film mit B-Movie-Charakter durch, der zwar niemals innovativ ist, aber doch recht aufwändig und unterhaltsam. Der deutsche Titel ist jedoch blödsinnig und will wohl vom Erfolg von „Schattenkrieger“ profitieren, denn im Weltall spielt der Film nur wenige Minuten am Anfang und Weltraumschlachten gibt es erst gar nicht zu sehen. Der Originaltitel „Survivor“ fasst da schon viel besser die Handlung zusammen.

Sieht das Covermotiv noch nach einer Mischung aus „Der Wüstenplanet“ und „Predator“ aus, stellt sich „Sternenkrieger“ im Grunde als Endzeit-Action-Film heraus. Das erscheint wie eine Mischung aus „Mad Max“ und „Planet Der Affen“, sowie vieler weiterer Klassiker des Genres heraus, bis hin zur leider gefloppten Serie „Earth 2“. Letztendlich handelt es sich weitaus mehr um einen Action- als Science Fiction-Film, was sich dadurch zeigt, dass die Hauptfigur ständig durch die – durchaus beeindruckenden – Landschaften läuft, Felsen hochklettert und sich dauernd gegen Angriffe wehren muss. Im Grunde sieht man hier ein verfilmtes Computerspiel. Die Spielfigur muss ein Ziel erreichen und auf dem Weg dahin diverse Dinge einsammeln (Waffen, ein Pferd, Medizin, Nahrung, die Rettungsrakete) und sich dabei immer wieder gegen Angriffe von verschiedenen Menschen, Mutanten und Monstern wehren, sowie Hindernisse überwinden. Dass sie dabei auch noch ein wenig wie „Lara Croft“ aussieht, ist sicher kein Zufall.

Dass man sich das aber dann doch gut 90 Minuten gerne ansieht, liegt vor allem an Hauptdarstellerin Danielle Chuchran, die in ihrer hautengen schwarzen Kleidung wirklich sehenswert ist und dabei ganz solide Action-Szenen abliefert. Bekannt wurde die inzwischen 21jährige bereits als Kind in diversen TV-Serien und Jugendfilmen. Seit sie aber erwachsen ist, versucht sie den Wandel vom Kinderstar zur „richtigen“ Schauspielerin hinzubekommen und spielt gerne härtere Rollen wie in „Osombie“, „Schattenkrieger“ oder im Horrorfilm „Haunt“. Ganz große Produktionen sind jetzt noch nicht dabei gewesen, aber der Weg ist sicher der richtige. Eine ähnliche Entwicklung macht gerade Alexa Vega durch, die man aus den „Spy Kids“-Filmen kennt, inzwischen aber unter anderem in „Machete Kills“ ihre unübersehbaren Vorzüge zeigt.

Eine große Nebenrolle spielt der alte Recke Kevin Sorbo, der nach seinen TV-Serienerfolgen nie die ganz große Kinokarriere starten konnte, aber in einigen ganz okayen TV- und B-Filmen mitgespielt hat, wobei er durchaus solide und gerne auch mal selbstironische Leistungen bietet. Die sonstigen Darsteller kann man unerwähnt lassen, zumal fast alle durchgehend maskiert sind.

Die Spezialeffekte bestehen abgesehen von den Weltraum-/Raumschiff-Szenen am Anfang vor allem aus ein paar CGI-Monstern, die für einen Film dieser Größenordnung ganz ordentlich geworden sind. Die Menschenfresser sehen aus wie Dämonen aus TV-Serien wie „Buffy“, werden aber zum Glück von verkleideten Menschen und nicht von Computerprogrammen dargestellt. Die Drehorte in der Felswüste von Utah sehen beeindruckend aus, hier und da wurde aber auch von Green Screen gefilmt. Man muss schon sagen, dass die Macher für das wahrscheinlich wenig vorhandene Budget einen Film abgeliefert haben, der teurer aussieht, als wer war. Schade, dass die Story arg dünn ist und einen Twist beinhaltet, der früh vorhersehbar ist und im Film überraschend beiläufig geschieht.

„Sternenkrieger“ ist nicht ganz so episch, wie er sein möchte, aber im positiven Sinne ein sehr solider B-Film, der gut zu unterhalten weiß.

Die deutsche Blu Ray erscheint bei Ascot Elite und bietet eine gute Bild- und Tonqualität, was bei so einem aktuellen Film aber wohl auch nicht anderes zu erwarten ist. Als Sprachen kann man Deutsch und Englisch wählen, dazu deutsche Untertitel. Das Bonusmaterial liefert 2 Trailer, ein paar mehr oder weniger lustige Outtakes und eine kurze unkommentierte Behind The Scenes-Featurette. Minimalausstattung also. (A.P.)



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