Ein Pilot stürzt in der Wüste ab. Ein verrückter Wissenschaftler namens Reeves macht aus ihm einen Mandroid, halb Mensch, halb Roboter. Der Wissenschaftler ist böse und will die Weltherrschaft erlangen mittels einer Zeitmaschine, allerdings möchte er das gerne in der Römerzeit als neuer Kaiser tun. Als er dann den Mandroid zerstören will, flieht dieser. Zusammen mit der Wissenschaftlerin Nora Hunter macht er sich auf den langen Weg zum Labor von Dr.Reeves. Unterwegs treffen sie auf den Abenteurer Harry Fontana, welcher sich ihnen anschließt, aber denkt, dass sie alle einen Schatz suchen. Gemeinsam ziehen sie durch den Urwald über den Fluß und treffen einen weiteren Gefährten: Einen Ninjakämpfer, der auch noch eine Rechnung mit Dr.Reeves zu begleichen hat.
Was soll man dazu sagen? Das ist wieder ein so extrem typisches Schundspaßprodukt aus den Werkstätten Charles Bands, bei der immerhin die gute Denise Crosby (zum Beispiel bekannt als Tasha Yar aus "STAR TREK - THE NEXT GENERATION") mitspielt. Die Tricks sind wunderbar trashig und der Mandroid wirkt komisch, besonders in seinem weiten Anzug, der ihm um den Körper schlabbert. Und der lieber Fußball gucken will, während einer kleiner, piepsender Roboter lieber Zeichentrickfilm schauen möchte. Zitat des Filmes: "Wie hast du es so lange unter Wasser aushalten können?", "Durch biogespeiste Oxygenumwandler", "Ja ja, hätte ich mir ja denken können". Der Witz ist so wunderbar verkrampft, das er schon wieder gut ist und verrät gleichzeitig, womit so ein Oxygenumwandler überhaupt gespeist wird: Klar, mit "Bio". Okay, da sind wir selbst im Jahr 2020 noch nicht so weit, auch wenn es nicht mehr lange dauern kann, denn "Bio" haben wir heute auch schon. Regie führt übrigens einer der Band-Hausregisseure namens Peter Manoonigan, der auch 1989 für "ARENA" verantwortlich war. (Haiko Herden)
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