// KODIERUNG DEFINIEREN Army Of The Damned - Willkommen In Der Hölle

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Army Of The Damned - Willkommen In Der Hölle

(USA 2013)

Originaltitel: Army Of The Damned
Alternativtitel:
Regie:
Tom DeNucci
Darsteller/Sprecher: Tony Todd, Michael Berryman, Jackie Moore, Jasmin St. Claire, Joey Fatone, Sully Erna,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery


In einem kleinen Ort wird die Polizei zu einem Fall von häuslicher Gewalt gerufen, das zumindest nehmen die ersten beiden Cops an. Als sie eine furchtbar hingemetzelte Familie finden, rufen sie Verstärkung. Nur ein kleines Mädchen scheint überlebt zu haben, doch es erzählt nicht, was geschehen ist. Als die Verstärkung eintrifft – mit einem Reality-TV-Team im Schlepptau -, sind auch die ersten beiden Cops tot. Zudem stehen die Toten auf und machen Jagd auf die Lebenden. Auch das zur Hilfe eilende SWAT-Team kann nicht viel ausrichten. Nur ein etwas durchgeknallter Ex-Polizist scheint zu wissen, was hier vorgeht, doch kann man ihm sein Geplapper über dämonische Höllen-Armeen glauben?

Mit zwei Veröffentlichungen (die andere ist „Das Biest Lebt!“) startet die neue Reihe „Monster Movies“ und was man zunächst für eine billige Trash-Veröffentlichung hält, überrascht dann doch ein kleines bisschen. „Army Of The Damned“ ist eine unterhaltsame Mischung aus Slasher-, Zombie- und Dänmonenfilm, der ausgesprochen blutig und gorig daherkommt, so dass man sich fragt, wie das ungeschnitten durch die FSK gekommen ist. Vermutlich war die vollkommene Übertreibung und die Selbstironie des Films der Grund dafür, oder die Prüfer hatten einen guten Tag, beziehungsweise haben gar nicht so genau hingeschaut, weil sie bei der Prüfung des Films durch Textnachrichten auf ihren Mobiltelefonen abgelenkt waren. Für den Splatterfan wird hier einiges geboten, auch, wenn man auf jeden Fall schon bessere Effekte gesehen hat.

Dabei kommt der Film fast ohne blöde Witzchen aus und die Figuren verhalten sich im Großen und Ganzen einigermaßen realistisch – natürlich aber auch nicht immer. Besondere Überraschungen gibt es nicht, die dünne Geschichte wird gradlinig erzählt und man kann als geübter Horror-Allesgucker immer schon erahnen, was als nächstes passiert. Trotzdem macht der Film irgendwie Spaß, obwohl er grob zwischen Independent-C-Film und Amateurfilm einzusortieren ist. Man merkt den Machern aber an, dass sie Fans des Genres sind und Spaß an der Produktion hatten. Dass sie Ahnung davon haben, sieht man an vielen Anspielungen auf diverse Klassiker und mit Michael Berryman und Tony Todd konnten sogar zwei Horrorikonen für kleine Rollen verpflichtet werden. Vermutlich hatten sie Spaß an der Sache, denn eine größere Gage dürfte das Budget nicht hergegeben haben und beide sollten auch wenn sie nicht zur ersten Garde gehören größere Angebote als „Army Of The Damned“ auswählen können. Ansonsten gibt es weitgehend unbekannte Gesichter zu sehen, die aus gutem Grund (noch) keine Stars sind. Wohl keiner wird in seiner Karriere einen der bekannteren Filmpreise ergattern können und teilweise haben die Damen – allesamt recht attraktiv – auch Hardcore-Titel in ihren Filmografien und im Wrestling Erfahrung gesammelt.

„Army Of The Damned“ ist alles andere als ein richtig guter Film, er bietet nichts Neues und ist billig produziert. Er überrascht nicht, hat keine tolle Story und ist schnell wieder vergessen nach dem Ansehen. Aber man merkt ihm an, dass die Macher mit Herzblut dabei waren und so trashig, wie man es erwartet wird es nicht. Für einen netten Abend mit überdurchschnittlich splattriger Unterhaltung, ohne das Gehirn einschalten zu müssen, reicht es aber allemal und das ist manchmal doch auch schon was.

Die deutsche Blu Ray ist auf dem neuen Unterlabel Monster Movies von Donaufilm erschienen. Die Bildqualität ist okay, der deutsche und englische Ton ebenfalls. Referenzqualität sollte man bei einer so kleinen Produktion in beiden Bereichen aber natürlich nicht erwarten. Deutsche Untertitel gibt es auch noch und als Bonus zwei Trailer. Für kleines Geld darf man als Splatter-Freak auf jeden Fall sorglos zuschlagen. (A.P.)



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