1974. Der CIA-Agent Donald Butler ist in Budapest und spürt einen Werwolf auf und kann diesen erledigen. Er zapft dessen Blut ab und kehrt damit zurück in die USA, doch niemand will mit dem roten Saft Experimente anstellen, also injiziert er ihn sich selbst und wird zur reißenden Bestie. Sein Partner Pete Miller, der dem Experiment beiwohnte, muss ihn erschießen und die Leiche wird eingefroren.
20 Jahre später. Ein paar Wissenschaftler haben eine organische metallene Haut entwickelt und wollen diese erstmals an einer Leiche ausprobieren, später am lebenden Menschen. Miller schlägt vor, Butlers Leiche zu verwenden. Die Transplantation der stahlharten Haut glückt, doch dann erwacht Butler plötzlich wieder zum Leben, verwandelt sich in einen Werwolf... mit einer Metalhaut...
Das klingt doch wunderbar trashig, oder nicht? Doch einen Trashfilm hatten die Macher wahrscheinlich gar nicht im Sinn, vielmehr einen ernstzunehmenden Horrorfilm, der einen ohnehin schon ziemlich starken Werwolf mit einer Art Rüstung versieht. Trockene Dialoge, die um Seriösität bemüht sind, versuchen aus „METAL BEAST“ mehr zu machen, als es ist und ziehen das Ganze ein wenig in die Länge. Nach etwa einer Stunde geht dann die Jagd auf das Monster los, und ab da funktioniert der Film dann auch als Horrorstreifen und wird richtig gut, wenn auch nur bedingt blutig. Erinnerswert ist in jedem Falle Kane Hodder, hauptsächlich bekannt als einer der Jason-Vorhees-Darsteller, in seiner Rolle als Werwolf.
Die deutsche DVD von MIG/Eurovideo präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (jeweils Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1.33:1 (4:3). Extras gibt es keine. (Haiko Herden)
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